Seitdem Praktizierende die Versuche des Göteborger Chinesischen Konsulates aufgedeckt hatten, den lokalen Radiosender davon abzuhalten, „Falun Gong Time“ zu senden, indem sie die Sino- Schwedischen Beziehungen als Drohung benutzten, haben Menschen aus verschiedenen Teilen von Schweden große Besorgnis über diesen Fall ausgedrückt. Verschiedene Medienorganisationen haben über diese Nachrichten mehrere Tage lang berichtet. Parlamentarische Mitglieder, Jura Professoren und Menschenrechtsorganisationen haben diese Angelegenheit eine nach der Anderen kommentiert, indem sie die Tat des chinesischen Konsulates verurteilten, die das schwedische Gesetz übergeht, und die Meinungsfreiheit eines demokratischen Landes verletzt.

Jedoch war der amtierende Außenminister, der gerade sein Amt angetreten hatte, nicht in der Lage, das Wesen dieser bösartigen Verfolgung zu erkennen. Am 1. Oktober, als er eine parlamentarische Anfrage der Parlamentsabgeordneten Cecilia Wigström beantwortete, bezüglich der Maßnahmen, welche der Außenminister ergreifen würde, um den schwedischen Konsul aufzufordern, das schwedische Gesetz zu respektieren, einschließlich der Meinungsfreiheit, sagte er, dass der chinesische Konsul das Schwedische Gesetz befolgen müsse, aber dass beide, sowohl der schwedische Konsul als auch die Falun Gong Praktizierenden ein Recht haben, ihre Meinungen auszudrücken. Zwei Tage, nachdem er diese Antwort gegeben hatte, wurde der Außenminister gefeuert. Die, Antwort hat einen Wiederhall aus der Bevölkerung verursacht hat.

Der Direktor des örtlichen Göteborger Radiosenders machte sofort folgende Bemerkung: „Als Direktor der Göteborger Radiostation war ich besorgt über die Antwort des Außenministers. In seinen Augen ist unsere Meinungsfreiheit zweitrangig. Der chinesische Konsul hat nicht seine Meinung ausgedrückt. Er missbrauchte den Namen von Freundschaft und Kooperation, um uns versteckt zu bedrohen, die Sendung nicht mehr auszustrahlen. Er kontaktierte sogar die verantwortlichen Behörden, in dem Versuch, unsere Finanzierungsgrundlage zu kappen. Dies ist eine Tat, welche das schwedische Gesetz verletzt. Deswegen war ich sehr schockiert durch die Tatsache, dass der amtierende Außenminister nicht erkennen konnte, dass unsere Meinungsfreiheit ernsthaft verletzt wurde. Welchen Schaden werden wir das nächste Mal bezahlen?“

Ein schwedischer Bürger, welcher wegen dieser Angelegenheit sehr besorgt war, schrieb in einem Brief an den amtierenden Außenminister: „Die brutale Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden durch die chinesische Regierung wurde schon seit einiger Zeit von internationalen Menschenrechtsorganisationen und Medien bestätigt. Sie (die chinesische Regierung) verbreitet überall Lügen, um Falun Gong Praktizierende schlecht zu machen. Ein Staatsbediensteter war der Ansicht, dass dies ein Hass- Verbrechen ist. Wenn man einem Nazi gestatten würde, Lügen über die Juden zu verbreiten, werden sie ohne Zweifel der Meinung sein, dass dies das Aufstacheln zu Hass und eine Erfindung ist.“

Chinesische Version: http://www.yuanming.net/articles/200310/24858.html