Provinz Jilin: Die Praktizierende Frau Liu Xiuli wurde nach nur zwei Monaten erneut entführt, nachdem sie gesetzwidrig drei Jahre lang in einem Arbeitslager gesperrt worden war

Am Morgen des 23. Oktober 2003 schickte das Büro 610 und die Polizeistation Erdao im Verwaltungsbezirk Fengman der Stadt Jilin gute zehn Menschen in zwei Autos zum Haus der Praktizierenden Liu Xiuli, um sie auf die Polizeistation zu bringen.

Liu Xiuli weigerte sich, in das Auto zu steigen und wehrte sich gegen die Polizeioffiziere Li Jianping, Xu Zhefeng, den stellvertretenden Stationsleiter Zhang und den Leiter des örtlichen „Büros 610“ Wang Zhongyu. Sie überwältigten sie und warfen sie ohne Schuhe und Mantel in ein Auto. Außerdem schlugen sie außerdem ihre sechzehnjährige Tochter Yang Guang.

Im Jahr vorher benutzten sie die gleichen Mittel, um Lius Mann, Yang Wenyu,
fortzuholen. Der ist bis heute immer noch gesetzeswidrig in einem Zwangsarbeitsleger eingesperrt.

Bemerkung: Am 1. Oktober 2003 ging Liu Xiuli nach Peking, um einen Appell für Falun Dafa an die Regierung zu richten und kehrte sicher wieder nach Hause zurück. Über ihren Appell wurde Bericht erstattet und so wurde sie gesetzwidrig zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Am 23. August 2003 wurde sie aus dem Zwangsarbeitslager Heizuizi in Changchu, Provinz Jilin entlassen. Sie wurde nach nur zwei Monaten erneut festgenommen.

Das Büro 610 ist ein Organ, das speziell zur Verfolgung von Falun Gong eingerichtet wurde. Es hat absolute Macht über alle Verwaltungsebenen der Partei und politischer sowie juristischer Einrichtungen.


Originalfassung vom: 5. November 2003
Chinesische Originalfassung: jttp://www.minghui.org/mh/articles/2003/10/25/59482.html
Englische Fassung: http://clearwisdom.net/emh/articles/2003/11/6/42006.html

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