Finnland: Pressekonferenz beleuchtet die Klagen und Anzeigen, die gegen die hauptsächlichen Verfolger von Falun Gong eingereicht wurden (Fotos)

Am 2. Februar 2004 gab der finnische Falun Dafa Verein eine Pressekonferenz im Finlandia House in Helsinki, um das Bewustsein für die internationalen Klagen und Anzeigen zu erwecken, welche gegen die Hauptverbrecher bei der Verfolgung von Falun Gong eingereicht wurden. Der Verein gab auch bekannt, dass er sofort rechtliche Schritte einleiten wird, sobald einer der für die Verfolgung von Falun Gong verantwortlichen Personen Finnland besucht.

Am Anfang der Pressekonferenz zeigten die Praktizierenden die Falun Gong Übungen und erklärten genauer die Prinzipien von Falun Gong und die Gesundheitsverbesserungen, die sie durch das Praktizieren erfahren haben.

Unter den Gästen der Konferenz war auch die Künstlerin und Falun Gong Praktizierende Frau Zhang Cuiying, welche international bekannt für ihre traditionell chinesische Malerei ist. Sie hat in über 40 Ländern erfolgreiche Ausstellungen abgehalten. Ihre Kunstwerke wurden sehr stark von den Prinzipien von Falun Gong, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht beeinflusst: Ihre Bilder hingen an der Wand des Konferenzraumes. Sie zogen die Aufmerksamkeit der Reporter an. Pressefotografen waren begeistert und machten Fotos von diesen schönen Kunstwerken.

Frau Zhang wurde 2000 wiederrechtlich in China inhaftiert, als sie dorthin reiste, um für Gerechtigkeit für die verfolgten Falun Gong Praktizierenden zu bitten. Sie erzählte den Medien über ihre harten Erfahrungen im chinesischen Gefängnis, wo sie auf verschiedene grausame Weise gefoltert und sogar in die Zelle mit männlichen kriminellen Insassen geworfen wurde. Dies ist eines der klaren Beispiele von Jiang Zemins Verfolgung, welche vom Internationalen Recht her als Völkermord bezeichnet wird. Frau Zhang sprach auch über ihre Beteiligung an einer Klage vor den Vereinten Nationen gegen Jiang Zemin und ihre Zukunftspläne, dabei zu helfen, Jiang wegen der Verfolgung von Falun Gong der Gerechtigkeit zuzuführen. Sie ist auch eine der Zeugen bei der Klage, die in Finnland gegen den Chef des Büro 610 Luo Gan während seines Europabesuches wegen seiner Schlüsselrolle bei den riesigen Menschenrechtsverletzungen in China in Finnland eingereicht wurde. Dies war eine der vier Strafanzeigen, die gegen ihn bei seiner Europatour wegen seiner Verbrechen bei der Verfolgung von Falun Gong eingereicht wurden.

Ein weiterer Sprecher der Konferenz war der Menschenrechtsanwalt Erkki Kannisto, der den Fall gegen Luo Gan im letzten Herbst in Helsinki eingereicht hatte. Herr Kannisto beschrieb die schrecklichen Zustände in den chinesischen Gehirnwäschezentren, welche von der chinesischen Regierung „Umerziehungslager“ genannt werden. Er erklärte, wie dort alle Arten von psychologischen Maßnahmen und gemeinen Foltermethoden benutzt werden, um die Menschen dazu zu zwingen, gegen ihr Gewissen zu handeln. Die Falun Gong Praktizierenden werden dort 24 Stunden am Tag der Gehirnwäsche ausgesetzt und sie werden gezwungen, lange ermüdende Arbeiten auszuführen, manchmal fast 20 Stunden lang. Schlafentzug ist auch eine sehr übliche Foltermethode. Herr Kannisto betonte die Bedeutung der internationalen Klagen, welche klar zeigen, dass mehr und mehr Menschen außerhalb Chinas über die Verfolgung von Falun Gong besorgt sind und dass sie Willens sind, die Klagen gegen Jiang Zemin und seine Mittäter zu unterstützen, um die Menschenrechtssituation in China zu verbessern.

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