Großbritannien: Praktizierende hielten vor der Französischen Botschaft in London eine Pressekonferenz ab (Fotos)

Am 3. Februar um 15 Uhr hielten Praktizierende aus Großbritannien vor der Französischen Botschaft in London eine Pressekonferenz ab und baten das Botschaftspersonal, die folgende Botschaft an die französische Regierung zu übermitteln: Während des offiziellen Besuchs des Chinesischen Präsidenten, Hu Jintao am 28. Januar war die Französische Polizei von der unerbittlichen Verbreitung der fabrizierten Lügen des Jiang Zemin Regimes gegen Falun Gong vergiftet und benutzte übertriebene Kraft, um sieben Praktizierende aus Großbritannien und anderen Ländern fest- und in Haft zu nehmen. Diese Unterdrückungstaten halfen bei der brutalen Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden im Ausland durch das Jiang Zemin Regime und trübten Frankreichs Grundprinzipien Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Die Praktizierenden aus Großbritannien forderten die französische Regierung auf, eine schnelle Untersuchung dieses Vorfalls in die Wege zu leiten und diesen Fehler schwerer Menschenrechtsverletzungen zu berichtigen, so dass die Praktizierenden so bald wie möglich von dem Makel befreit werden und die Beschädigung des Rufs von Frankreich als Land von Demokratie und Menschenrechten wiederhergestellt werden.

Auf der Pressekonferenz stellte der ehemalige britische Diplomat Lord Thurlow heraus, dass Fankreich durch diesen Vorfall Menschenrechte und Glaubensfreiheit verletzte. Für ihn sei solch eine Erklärung in einem demokratischen Land wie die der französischen Polizei völlig unannehmbar, sie hätten Instruktion gehabt jeden festzunnehmen, der gelbe Schals mit Falun Gong darauf trüge. Der stellvertretende Vorsitzende von „Europäische Freunde von Falun Gong“, Herr John Dee und der Vorsitzende des Europäischen Falun Dafa Vereins, Peter Jahaul, hielten ebenfalls eine Rede. Sie erklärten, dass die französische Regierung unter dem Druck des chinesischen Regimes aktiv zu der Verfolgung von Falun Gong beigetragen habe. Die Tat der französischen Regierung wegen Erreichung von Handelsabschlüssen mit China verletzten die Glaubensfreiheitsgarantie und die Versammlungsfreiheit in Frankreichs Verfassung sowie die grundsätzlichen Menschenrechte. Sie fanden es bedauerlich, dass Frankreich als Mitglied der Europäischen Union gegen die Vorsätze, die Menschenrechte in China zu fördern, gehandelt habe, indem es im eigenen Land diese Rechte verletzt habe. Zum Beispiel erklärten die Außenminister der Europäischen Union im Rat für Allgemeine Angelegenheiten am 22. Januar 2001 ihre Besorgnis unter den Bereichen, in denen man Fortschritte durch Euro-Sino-Dialoge über die Menschenrechte fordere, die Achtung Chinas vor den fundamentalen Rechten aller Gefangenen, einschließlich derer, die gefangengesetzt sind wegen Bekennung zu politischen oppositionellen Gruppen, nicht offiziellen religiösen Bewegungen oder anderen Bewegungen wie z. B. Falun Gong fordere. Sie fassten zusammen “wir hoffen aufrichtig, dass Frankreich dem Grundsatz „Menschenrechte vor Wirtschaft“ folgen wird und mutig genug sein wird, seinen Fehler zu berichtigen und sich den Bemühungen der internationalen Gemeinschaft anschließt, die Angelegenheit der brutalen Verfolgung von Falun Gong in China ein Ende zu setzen hilft."

Schließlich lasen zwei Falun Gong-Praktizierende aus Großbritannien, die Opfer dieses Zwischenfalls in Paris waren, ihre persönlichen Erklärungen über die Misshandlung vor. Sie beschrieben, wie sie, nachdem sie gewaltsam festgenommen und gesetzwidrig für Stunden festgehalten worden waren, mit einigen Praktizierenden die ganze Zeit an den Stuhl gefesselt wurden. Sie bemerkten, dass die Polizei in ihrem Festnahmebericht „kein Grund“ hinschrieb. Einige Polizisten gaben zu, dass ihr Verhalten nicht in Ordnung war infolge der Instruktion ihrer Oberen, welche den Druck der chinesischen Regierung empfanden, weil sie Frankreichs Handelsinteressen bedachten.

Nach der Pressekonferenz übergab der Vorsitzende des Europäischen Falun Dafa Vereins einen Brief an die französische Botschaft für den Französischen Präsidenten Chirac.

Während der Pressekonferenz kam zufällig eine Gruppe von französischen Studenten vorbei. Ein westlicher Praktizierender erklärte ihnen auf Französisch, was wir gerade machten. Sie fühlten alle, dass das Verhalten der französischen Regierung unrecht und unverständlich sei. Sie ließen sich gern von einem Journalisten des NTDTV interviewen. Es gab auch einige Beamte der französischen Botschaft, die unser Material über das Geschehen annahmen, als sie von ihrer Arbeit kamen.

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