Schweden: Appell an das Konsulat in Göteborg mit der Forderung, dass die Verfolger von Falun Gong vor Gericht gestellt werden (Fotos)

Am 17. Februar 2004 versammelten sich Praktizierende aus verschiedenen Städten im Regen vor dem Konsulat in Göteborg. Sie riefen zu einem Stopp der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China auf und verlangten, dass Jiang Zemin, der Haupttäter, zusammen mit Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang die des Völkermordes beschuldigt werden, vor Gericht gestellt werden. Sie gaben auch den chinesischen Agenten, die für das Konsulat arbeiten den Rat, nicht mehr länger den vier Verbrechern dabei zu folgen, unschuldige Menschen zu verfolgen, und sie drückten ihre Hoffnung aus, die Fakten der brutalen Verfolgung mehr Überseechinesen bekannt machen zu können.

Mehr als vier Jahre haben Falun Gong Praktizierende himmelschreiende Verbrechen erduldet, welche von der chinesischen Polizei verübt wurden, in einer Kampagne, welche von Jiang Zemin und seinen Kohorten manipuliert wurde. Von „Umerziehung“ bis Todesquoten für die Ermordung von Falun Gong Praktizierenden, von Zwangsarbeitslager bis Gefängnisse, von Handschellen bis Folter, von Medienbombardement bis heimlicher Einäscherung, die Taten der Verfolgung haben mehr als 900 unschuldíge Leben gekostet. Jetzt gibt es eine neue Runde von großangelegten willkürlichen Verhaftungen von Praktizierenden, welche wieder zeigt, dass Jiang Zemin und seine Anhänger keine Reue für ihre Verbrechen empfinden.

„Ich habe in meiner Firma um zwei Stunden Pause gebeten, um an diesem friedlichen Protest teilnehmen zu können,“ sagte Chowa, eine schwedische Falun Gong Praktizierende. „Als ich hier herkam, sah ich schon von Weitem ein Spruchband auf dem steht: „Bringt Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang vor Gericht“. Wir haben keinerlei politischen Ziele. Vor kurzem wurden mehr Praktizierende in China verhaftet und zu Tode gefoltert. Wir kommen hierher, um mehr Menschen davon wissen zu lassen und um für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. Wir entschieden uns, hier unsere Zeit einzusetzen, um sowohl die Leute die hier arbeiten als auch diejenigen, welche kommen, um Visa zu beantragen die Wahrheit über die schreckliche Verfolgung wissen zu lassen, die sich in China ereignet und an ihr Gewissen zu appellieren.“

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