Verdorbene und boshafte Orte bei Tageslicht: Das Longshan Gefängnis von Shenyang, in dem Falun Gong Praktizierende verfolgt werden (Fotos)

1.Foto: Eingang zum Longshan Gefängnis in Shenyang
2.Foto: Zellenblock des Longshan Gefängnisses (Gebäude mit rotem, bogenförmigem Dach), eigens für die Inhaftierung und Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden errichtet
Falun Gong Praktizierende wurden im Juni 2002 zum neuen Zellenblock verlegt

Das Longshan Gefängnis führte Ende 2003 ein sogenanntes „Empfangsmahl“ ein, um zusätzliches Geld zu verdienen. Von Montag bis Freitag können Familien ihre inhaftierten Verwandten besuchen, solange sie für die „Empfangsmahlzeit“ zahlen.

Eines der Gebäude im Longshan Gefängnis, in dem Falun Gong Praktizierende gefangen gehalten und als „Sklaven“ arbeiten, liegt 400 Meter vom Vordereingang entfernt. Dort wird Wachs produziert.

Seit Juli 2001 haben Falun Gong Praktizierende und andere Häftlinge in diesem Gebäude verschiedene Arten Wachs für den Export hergestellt. Im Juli 2001 hat eine 27jährige technische Angestellte einer Wachsfabrik gesagt, dass dieses Wachs in die Vereinigten Staaten exportiert wurde.

Das Longshan Gefängnis zwingt die Familienangehörigen der Praktizierenden, auf ein Bild des Gründers von Falun Gong zu treten, wenn sie zu Besuch kommen. Ihnen wird gesagt: „Wenn Ihr Eure Verwandten besuchen wollt, müsst Ihr zuerst das Tor der Geister passieren.“

Am Eingang gibt es einen Tisch und einen Stuhl. Die Longshan Gefängnispolizei sitzt dort und zwingt die Familien auf das Bild des Gründers von Falun Gong zu treten.

Anfang 2001 legte die Polizei vom Longshan Gefängnis vor der Ankunft der Familien ein Bild des Gründers von Falun Gong auf den Boden nahe des Eingangs. Die Polizei gestattete ihnen den Zutritt nicht, bevor sie nicht auf das Bild getreten waren. Bis heute wird diese Politik angewandt.

Der Direktor der Leitungsabteilung, Jiang Yubo (um die dreißig), sagte den Familien, wenn sie zu Besuch kamen: „Wenn Ihr auf das Bild tretet, müsst Ihr auf den Kopf treten! Wenn Ihr das nicht schafft, müsst Ihr es noch einmal machen! Wenn Ihr es immer noch nicht könnt, wird Euch der Zutritt nicht erlaubt!“

Dieser LKW transportiert im Longshan Gefängnis durch Sklavenarbeit hergestellte Produkte.

Das obige Foto wurde am 19. Februar 2004 um 11:34 Uhr aufgenommen. Es zeigt einen LKW, der vom Longshan Gefängnis wegfährt und mit durch Sklavenarbeit hergestellten Produkten beladen ist. Die Zulassungsnummer dieses LKWs ist „Liao D94952“. Liao D auf dem Nummerschild bedeutet, dass der LKW in Fushun in der Provinz Liaoning zugelassen ist. Am 19. Februar 2004 bestätigte ein Familienangehöriger, der gerade zu Besuch war, dass das Longshan Gefängnis die Häftlinge (sowohl Männer als auch Frauen) aufgefordert hatte, Wachsprodukte herzustellen. Davor mussten die Gefangenen Weihnachtsmützen für den Export herstellen.

1.Foto: Eingang der Shenyang Polizeiabteilung, des Ankang Krankenhaus und des Drogenrehabilitationszentrum der Shenyang Polizeiabteilung
2.Foto: Andere Ansicht der Shenyang Polizeiabteilung, der Ankang Krankenhaus und des Drogenrehabilitationszentrums der Shenyang Polizeiabteilung
3.Foto: Eingang des Shenxin Gefängnisses von Shenyang

Nachdem sie in einen Hungerstreik getreten waren, wurden einige Falun Gong Praktizierende zur Zwangsernährung ins Shenxin Gefängnis geschickt. Ende 2002 wurde die 31jährige Falun Gong Praktizierende Jing Cai von der Shenyang Strafanstalt zur Zwangsernährung dorthin gebracht. Sie wäre fast gestorben, weil die Röhre zur Zwangsernährung ihr in die Luftröhre eingeführt worden war. Dadurch stoppte ihre Atmung, und sie wäre beinahe erstickt.

Das „neue Team“ des Shenyang Zhangshi Gefängnisses befindet sich im Shenxin Gefängnis. Dort werden gerade verhaftete Falun Gong Praktizierende und andere Gefangene eingesperrt. Falun Gong Praktizierende werden gezwungen, lange Zeit auf kleinen Stühlen zu sitzen, während sie Sklavenarbeit machen müssen.

Im Jahr 2001 wurde das Shenxin Gefängnis als eines der Gehirnwäschezentren für Falun Gong Praktizierende bestimmt. Mehrere standhafte Praktizierende aus dem Masanjia Gefängnis wurden dort hingebracht. Unter Folter sollten sie auf ihren Glauben an Falun Gong verzichten. Zuvor hatte das Shenxin Gefängnis illegal viele Falun Gong Praktizierende gefangen gehalten.

Chinesisches Original: http://www.minghui.org/mh/articles/2004/2/24/68360.html

Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/3/11/45948.html

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