Polizisten aus Tangu foltern Falun Gong Praktizierende (Provinz Hebei, Telefonnummer)

Seit Juli 1999, als Jiangs Regime mit der Verfolgung von Falun Gong begann, haben aus Gewinnsucht der Direktor und die Beamten der Tangu Polizeiwache in Shijiazhuang in der Provinz Hebei gewissenlos Falun Gong Praktizierende verfolgt. Zur Folter gehörte es, die Gesichter der Praktizierenden mit Feuerzeugen zu verbrennen, sie zu verschnüren und aufzuhängen. Sie setzen auch „Schuld durch Verbundenheit“ um: Die Praktizierenden Kang Xiuying und Li Xixiu aus dem Dorf Tangu gingen am 25. Oktober 1999 nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Daraufhin ließ die Polizei einen Familienangehörigen von Li Xixius von seinem Arbeitsplatz für über sechs Monate suspendieren.

Im Oktober 1999 sperrte die Tangu Polizeiwache Frau Liu Shufen aus Tangu für zwölf Tage ein. Sie ließen sie jeden Tag mit dem Gesicht zur Wand stehen, erlaubten ihr nicht die Falun Gong Übungen zu machen und versuchten sie zu zwingen, eine Garantieerklärung zu schreiben, um ihren Glauben aufzugeben [Anm.: In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben].

Am 8. Dezember 1999 gingen die Praktizierenden Frau Ma Ximei und Frau Liu Junyinh aus dem Dorf Tangu nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren, wie es ihr verfassungsmäßiges Recht ist. Die Tangu Polizeiwache antwortete darauf, indem sie sie für fünfzehn Tage einsperrten.

Am 3. März 2000 gingen die Praktizierenden Herr Tai Chengzhi, Frau Zhang Lanzhi und Herr Pu Sue aus dem Dorf Baifo zum Appellieren nach Peking. Die Pekinger Polizei nahm sie fest und ließ ihre lokale Polizei sie zurück zur Tangu Polizeiwache bringen. Wang Kezhi vom Sicherheitsverband des Dorfes Baifo schlug Tai Chengzhi ins Gesicht, als dieser gerade aus dem Wagen stieg. Sun Zhixin, der Direktor der Tangu Polizeiwache, schlug Tai zusammen. Er legte ihm diagonal Handschellen an; dabei wurde eine Hand von vorne nach oben und eine über den Rücken nach oben gezogen. Dann gab er ihm Elektroschocks auf den Brustkasten und am ganzen Körper. Zwei Polizisten schlugen ihn mit Knüppeln. Am Nachmittag wurde er zweimal gefoltert, bis Tai von den Schmerzen durch die Elektroschocks und Prügel in Ohnmacht fiel. Sein ganzer Körper war mit Wunden und Schnitten übersät. In der Nacht hing die Polizei ihn an einem Stahlpfosten auf. Seine Füße berührten nicht den Boden.

Andere Praktizierende, wie Zhang Lanzhi und He Weicheng, erlitten auch brutale Folter. Sun Zhixin hing Zhang Lanzhi an dem Stahlpfosten im Hinterhof auf und gab ihr Elektroschocks im Mund und überall am Körper. Sun Zhixin trat ihr auch brutal in den Rücken und Beine. Für lange Zeit waren ihre Beine verletzt. Sie fesselten die Praktizierenden mit Handschellen zwei Tage und eine Nacht lang an einen Stahlpfosten und gaben ihnen nichts zu essen. Die Polizei erpresste zweihundert Yuan für Reisekosten, wenn sie die Praktizierenden aus Peking zurück eskortierten [Anm.: Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan]. Die Polizei sperrte sie für fünfzehn Tage ein und verlängerte ihre Haft um weitere sechs Tage. Sie verlangten auch weitere zweitausend Yuan pro Person.

Ende April 2000 machte die Praktizierende Kang Xiuying von ihrem verfassungsmäßigen Recht gebrauch und ging zum Appellieren nach Peking. Am 29. April brachte Sun Zhixin sie zurück zur lokalen Polizeiwache. Die Polizei legte Kang Handschellen diagonal hinter ihrem Rücken an und hing sie am Stahlpfosten im Hinterhof auf. Ihre Beine konnten den Boden nicht berühren, und ihr Kopf wurde auf ihren Brustkasten hinuntergedrückt. Der Polizist Lu Yutao schlug Frau Kang brutal auf ihre Arme. Sun Zhixin befahl, dass seine Untergebenen Frau Kang mit einem Elektrostab schocken und ihr ins Gesicht schlagen sollten.

Sie stellten Frau Kang auf eine Bank und hingen sie auf. Plötzlich rissen sie die Bank weg. Von dem Ruck öffneten sich die Handschellen und Frau Kang fiel zu Boden. Später hing die Polizei sie wieder auf. Dieses Mal war ein Polizeiknüppel zwischen dem Seil. Sie drehten den Knüppel, um so das Seil festzuziehen, so dass es sich in das Fleisch schnitt. Sie ließen sie so bis zur Öffnungszeit des Büros am nächsten Tag hängen. Die Polizei fesselte sie dann an den Stahlpfosten und ließ sie in der brennenden Sonne. Immer wieder kam ein Polizist und ohrfeige sie. Der Polizeibeamte Lu Yutao verbrannte mit einem Feuerzeug ihr Gesicht. In der letzten Nacht brachten sie sie in ein Zimmer und misshandelten sie dort. Sie gaben ihr gleichzeitig Elektroschocks an den Fußsohlen und am Rücken. Später plünderte die Polizei ihr Haus und verlangte mehrere hundert Yuan für ihre „Ausgaben“. Im Mai schickten sie Kang für einen Monat in eine Strafanstalt. Am 2. Juni, nachdem sie über zwanzig Tage in der Polizeiwache gefangen gehalten worden war, war es ihrer Familie erlaubt worden, sie auf Kaution nach Hause zu holen. Am 30. Juni 2000 schickte die Tangu Polizeiwache Kang für ein Jahr in ein Arbeitslager.

Am 2. Juli 2000, nachdem Ma Ximei und Liang Xianli vom Appellieren in Peking zurückgekehrt waren, sperrte die Polizei von Tangu Frau Liang Xianli für zwei Tage ein und verurteilte sie zu einer Geldstrafe von dreitausend Yuan. Ma Ximei sperrten sie für fünfzehn Tage ein.

Die Praktizierende Liu Junying aus Tangu ging am 25. Juli 2000 zum Appellieren nach Peking. Polizeibeamte aus Tangu steckten sie für dreißig Tage in eine Strafanstalt im Bezirk Yuansi.

Beginnend im Jahr 1999 brachen während aller möglicherweise „empfindlichen Tage“, wie dem chinesischen Neujahr, Sicherheitsbeamte aus allen Dörfern in private Haushalte ein, um Praktizierende unrechtmäßig festzunehmen. Sie befürchteten, dass die Praktizierenden appellieren und den Menschen die Wahrheit über Falun Gong erklären könnten.

Adresse der Tangu Polizeiwache: Ost Yaojin Straße, Shijiazhuang, Provinz Hebei, Postleitzahl: 050031
Telefon: 0086-311-5678842
Direktor: 0086-311-5066224 X 3541; 0086-311-5052085

Chinesisches Original: http://minghui.org/mh/articles/2004/3/4/69131.html

Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/3/17/46118.html

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