Am 16. März veranstaltete die Genfer Falun Gong Initiative der Universität eine große „Falun Gong und Menschenrechts-“ Fotoausstellung an der Genfer Universität. Um die Mittagszeit zeigten Falun Gong Praktizierende mit Studenten der Genfer Universität ein kurzes Stück in der Zentralhalle. Diese Aufführung berührte die Herzen der Universitätsstudenten tief.
In einem kurzen, einfachen Entwurf stellte das Stück lebhaft die Verbreitung des großen kosmischen Gesetzes (Falun Dafa) in China durch mündliche Weitergabe unter den Menschen unterschiedlicher Gesellschaftsklassen und verschiedener Berufe dar, bis hin zu dem Zusammenbruch und der brutalen Verfolgung der unschuldigen Dafa Praktizierenden. Das Drama startete mit einer Praktizierenden, die ihre Übungen allein in einem Park macht. Bald kommt ein junger Mann in Arbeitskleidung vorbei. Er sieht die Praktizierende beim Üben, vor ihr eine kleine Flagge beschrieben mit den Worten „Wahrheit, Barmherzigkeit, Toleranz“. Er beginnt die Übungen zu lernen. Kurze Zeit später kommen Leute, die gekleidet sind wie Hausfrauen, junge Studenten und Ältere dazu. Ein Vorbeikommender holt eine Kamera heraus und macht Bilder jeder praktizierenden Person. Plötzlich ertönt eine Trillerpfeife, gefolgt von herzzerreißender Musik. Hinter der Bühne hetzen verschiedene „Polizisten“, die Knüppel mit sich führen, hervor. Sie nehmen dem Vorbeikommenden gewaltsam die Kamera weg und trampeln darauf herum. Einige Polizisten fangen an, die Praktizierenden mit den Knüppeln und sogar mit ihren Fäusten und Füßen zu schlagen und zu treten. Die Praktizierenden tolerieren dies still, ohne Vergeltung zu üben. Einen Moment später stoppen die Knüppel der Polizisten in der Luft, zwei Männer mit Gerechtigkeitsbewußtesein stürmen herein und rufen, „Stop!“ mit einer festen Stimme.
Das Stück, dass während der Mittagspause gezeigt wurde, zog viele Studenten an. Sie applaudierten enthusiastisch und auf ihren Gesichtern mahlte sich ein Ausdruck von tiefer Nachdenklichkeit. Nach der Aufführung erzählte der Leiter des Stücks allen, dass es eine wahre Darstellung der Situation von Falun Dafa in China ist. Ein Praktizierender aus Irland, Zhao Ming verstärkte diese Erfahrung, er war in China brutal verfolgt worden. Er zeigte auf die Fotos hinter sich und erklärte, dass es Praktizierende wären, die zu Tode gefoltert worden sind und dass vier davon seine Freunde gewesen waren. Sie verloren ihr Leben, weil sie an „Wahrheit, Gutherzigkeit und Toleranz“ festhielten. Eine australische Staatsbürgerin, Frau Pirjo Svensson legte allen dar, wie die Verfolgung von Falun Gong sich nach Übersee ausbreitete. Sie sprach davon, dass sie wegen der Geschäfte ihres Mannes, zusammen mit diesem einige Zeit nach Thailand gehen wollten. Da sie Falun Gong praktizierte, erlaubte ihr die thailändische Regierung unter dem kolossalen Druck Chinas nicht, dort zu verweilen.
Gegen Ende zeigten die Praktizierenden, die das Stück aufgeführt hatten die Bewegungen der fünf Falun Gong Übungen.