Während des 60. Sitzung der UN Menschenrechtskommission veranstaltete der Falun Gong Verein der Genfer Universität eine Fotoausstellung mit dem Titel "Falun Dafa und Menschenrechte" auf dem Campus.

Die erstaunlich schnelle weltweite Verbreitung von Falun Gong und die schreckliche Unterdrückung der Praktizierenden, welche von Jiangs Regime in China verfolgt werden hat unter den Studenten eine starke Reaktion ausgelöst. Nicht wenige Studenten wussten schon etwas über die Verfolgung von Falun Gong in China, aber diese Grausamkeit und der Barbarismus gingen über ihre Vorstellung hinaus. Ihre Gesichter wurden ernst, als sie sich die Fotos der Verfolgung anschauten und sie waren zutiefst schockiert durch Jiang Zemins Menschenrechtsverletzungen. Viele Studenten unterschrieben Unterschriftenlisten, einige überzeugten ihre Mitstudierenden, auch zu unterschreiben; eine Studentin fragte die Praktizierenden, was sie tun könne, um dabei zu helfen, sie zu beschützen. Eine Jurastudentin deutete an, dass ihr Professor etwas mit Menschenrechten zu tun hat; sie hatten sogar einige Fälle der Verfolgung von Falun Gong in den Vorlesungen durchgenommen. Nach ihrer Meinung sollten diese brutalen Personen vor Gericht gestellt und nicht nur gemahnt werden. Viele Sinologiestudenten kamen auch zu uns, um sich die Bilder anzuschauen. Einer von ihnen sagte auf Mandarin, dass er bald in China arbeiten und studieren werde, und dass er auf jeden Fall den Chinesen sagen wird: "Falun Dafa ist gut".

Erfreulicherweise besuchten viele Studenten aus China auch die Fotoausstellung. Einige von ihnen lächelten uns an und einige führten langer Unterhaltungen mit uns. Sie glauben den staatlich kontrollierten Medien in China nicht. Zwei chinesische Studenten wussten von den Vorteilen von Falun Gong, da ihre Verwandten praktizieren. Nachdem sie mit Praktizierenden gesprochen hatten, sagten sie: "Wir sollten über die Frage nachdenken, warum wir hier sind und was wir für unsere Zukunft tun." Einigen Studenten nahmen Infomaterial mit, um es ihren, Kommilitonen zu geben.

Am Mittag das 16. März führten Falun Gong Praktizierende und Studenten der Universität Genf zusammen ein kurzes Stück als Höhepunkt der Ausstellung auf. Es erzählte lebhaft die Geschichte von der weiten Verbreitung von Falun Gong in China durch alle Schichten der Gesellschaft und die darauf folgende Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden durch die chinesischen Behörden. Das kurze Drama zog ein großes Publikum an, welches enthusiastisch applaudierte. Später erzählten Zhao Ming aus Irland, Dai Zhizhen aus Australien und Pirjo Svensson aus Schweden dem Publikum ihre persönlichen Erfahrungen, verfolgt zu werden, welche die Studenten tief berührten. Zwei Studenten drücken ihre Verärgerung aus und sagten: "Wenn alle Studenten aus Genf anfangen würden, Falun Gong zu praktizieren, wäre Jiang´s Gang sprachlos". Zwei Tage später kamen diese beiden Studenten zum örtlichen Übungsplatz, um die Falun Gong Übungen zu lernen.

Die Ausstellung dauerte nur zwei Tage lang, aber der Effekte, die Studenten über Falun Gong zu informieren und die Wahrheit über die Verfolgung zu erklären war enorm. Eine große Anzahl von Studenten dankte uns, indem sie sagten: "Diese Ausstellung war ein großer Erfolg!"