Am Morgen des 29. Juni 2004 versammelten sich Falun Gong Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat in Chicago, um eine Pressekonferenz anlässlich der Schüsse von unbekannten Angreifern auf Falun Gong Praktizierende in Südafrika am 28. Juni abzuhalten.

Es wird berichtet, dass Zeng Qinghong und Bo Xilai die direkte Verantwortung für die Verfolgung von Falun Gong tragen. Beide waren vom 27.- 29. Juni 2004 in Südafrika. Falun Gong-Praktizierende, die nach Südafrika reisten, um dort eine Pressekonferenz zu besuchen, wurden am 28. Juni gegen 8:30 Uhr von vermutlich angeheuerten Killern angeschossen, wobei es einen Verwundeten gab. Auf das Auto wurden mindestens fünf Schüsse abgegeben. Der Fahrer David Liang wurde in beide Füße getroffen. Er war der einzige, aufgrund seiner Kleidung, erkennbare Falun Gong-Praktizierende im Auto.

Auf der Pressekonferenz zeigten Praktizierende große Transparente: „Harte Bestrafung für die Verbrecher, die Attentäter anheuern" ,"Heuert Jiang Zemins schurkische Regierung Attentäter an, um Menschen gegen das Prinzip des Himmels zu töten?“ und: "Falun Dafa ist gut". Praktizierende klärten auch immer wieder sowohl in Chinesisch als auch in Englisch über die Schießerei auf und belegten anhand von Indizien den dringenden Verdacht, dass diese terroristische Tat von der Jiang Zemin Gruppe organisiert wurde, um Falun Dafa Praktizierende außerhalb Chinas zu verfolgen.

Dr. Cheng, ein Sprecher von Falun Gong gab an, dass die Schießerei in Südafrika der schwerwiegendste Fall der Verfolgung von Falun Gong im Ausland sei. Er sagte auch, dass Falun Gong-Praktizierende alle Anstrengungen unternehmen werden, um alle Regierungen, Medien und die Öffentlichkeit die Wahrheit dieses Ereignisses wissen zu lassen. Dr. Cheng bemerkte, dass es eine Schande sei, wenn sich der Verdacht bestätigt, dass Jiang Zemin die chinesische Regierung benutzt, um so eine schurkische Tat zu begehen. Er endete, indem er sagte: „Wenn Menschen sich nicht erheben, um diesen Terrorismus von heute zu beenden, werden solche Taten morgen auch in anderen Teilen der Welt stattfinden.

Dr. Cheng fügte auch noch hinzu: "Seitdem Jiang Zemin wegen Völkermord, Folter und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angezeigt wurde, haben Falun Gong Praktizierende aus der ganzen Welt in ihren jeweiligen Ländern gegen jene Täter, die für die Verfolgung von Falun Gong verantwortlich sind, Klagen eingereicht. Dazu gehören auch Zeng Qinghong und Bo Xilai, die Südafrika besuchten. Die Anzeigen von Falun Gong Praktizierenden gegen die chinesischen Beamten, die wegen der Verfolgung von Falun Gong sehr viel Blutvergießen verschuldet haben, machte diesen sehr viel Angst. Wenn der Verdacht eine Bestätigung bekommt, zeigt diese Tat die Angst von Jiang Zemin und seinen Anhängern vor den Anklagen im Ausland.

Sowohl der chinesische Vizepräsident Zeng Qinghong als auch der Handelsminister Bo Xilai, die jetzt Südafrika besuchten, sind in Übersee angezeigt worden. Bo Xilai wurde dieses Jahr in den USA, Großbritannien und Polen wegen Völkermord, Folter und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angezeigt. Zeng, Bo und andere chinesische hochrangige Beamte ordneten die Unterdrückung von Falun Gong in China an. Dadurch starben viele Falun Gong Praktizierende durch grausame Folter. Die politische Gruppe von Jiang Zemin geht immer wieder mit Gewalt gegen friedlich appellierende Falun Gong-Praktizierende vor.

Falun Gong Praktizierende, die sich im September 2001 an einem Hungerstreik vor dem chinesischen Konsulat in Chicago beteiligten, wurden von Zheng Jiming und Weng Yujin und einer weiteren Person angegriffen. Später wurden sie von einem Gericht in Chicago für schuldig befunden. Am 23. Juni 2003, während Liang Guanjun, der Vorsitzende der vereinigten Organisation von Verbänden der Überseechinesen aus New York, Hua Junxiong und eine Gruppe von Leuten, ein Bankett für einen chinesischen Diplomaten in Chinatown gaben, wurden Falun Gong Praktizierende, die friedlich in der Nähe des Restaurants appellierten, umzingelt, angegriffen und geschlagen. Nach dem Vorfall veröffentlichte das chinesische Konsulat eine Erklärung, in der es die gewaltsamen Taten von Liang Guanjun und seiner Bande offen unterstütze.

Während der fast fünfjährigen Verfolgung von Falun Gong haben Jiang Zemin und seine Anhänger ihre Brutalität gegen Falun Gong Praktizierenden weltweit verstärkt. Diese Taten umfassen Schikanen, Verletzung der grundlegenden Menschenrechte, Todesdrohungen, Schläge und nun anscheinend auch Killer anzuheuern. Praktizierende appellierten an die Südafrikanische Regierung, den Vorfall gründlich zu untersuchen, um die Hintermänner des Attentats ausfindig zu machen. Die Praktizierenden hoffen auch, dass die Regierungen anderer Länder die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in- und außerhalb Chinas verurteilen.