Großbritannien: Eine Folterausstellung zieht während der Edinburgher Militärparade viele Medien und die Öffentlichkeit auf sich

Am Freitag, des 6. August wurde von Praktizierenden in Edinburgh eine Ausstellung über Folter abgehalten. Dies fiel mit der weltweit renommierten Edinburgher Militärparade zusammen. Die Ausstellung legte ihren Schwerpunkt auf einige 100 Foltermethoden, die von Jiang Zemins Regime dazu benutzt werden, um Falun Gong Praktizierende in China zu verfolgen.

Obgleich nur vier Foltermethoden szenerisch dargestellt wurden, so war das doch schon genug, um Tausende von Menschen das Leiden in China nahe zu bringen. Diese Veranstaltung wurde in der Nähe der weltberühmten Edinburgher Militärparade abgehalten, die in der sowieso schon geschäftigen Stadt zusätzlich noch Tausende von Touristen anzog. Dieses Jahr nahm die Volksbefreiungsarmee der Volksrepublik China daran teil. Praktizierende ergriffen diese Gelegenheit, um die Verbrechen des Vorsitzenden des Militärkomitees Jiang Zemin und seinen persönlichen Kreuzzug gegen Falun Gong aufzudecken.

Die Ausstellung zog viel Medienaufmerksamkeit auf sich und sie wurde im schottischen Fernsehen gezeigt. Christiana, eine der Organisatoren der Ausstellung sagte, dass unter den anwesenden Medien auch Fotografen der Zeitungen "The Guardian" und " The Herald" waren. Ein Reporter einer Presseagentur und ein Journalist aus Amerika interviewten die Praktizierenden ausführlich. Die Reporter wollten wissen, ob Falun Gong gegen den Besuch der Volksbefreiungsarmee ist, was nicht der Fall ist. Doch stellte der Besuch eine gute Gelegenheit dar, die Verbrechen des Vorsitzenden der Volksbefreiungsarmee Jiang Zemin aufzudecken. Sie berichtete ebenfalls den Reportern über die Strafanzeige gegen Jiang Zemin, damit diese seine Verantwortung bei der Verfolgung von Falun Gong noch besser verstehen konnten.

Christiana war mit ihren Mitpraktizierenden der Meinung, dass es sehr einfach ist, auf Schotten zu zugehen und sie darum zu bitten, eine Petition zu unterschreiben, um Jiang Zemin vor Gericht zu stellen. Sie verstanden die Situation sehr rasch. Über 1600 Unterschriften wurden gesammelt, wodurch sich viele Gelegenheiten ergaben, mit den Menschen direkt über die Verfolgung zu sprechen. Viele Chinesen nahmen Flyer mit und sprachen mit den Praktizierenden. Einige kamen für einen Urlaub nach Schottland, um sich die Militärparade anzusehen. Einige unterstützen die Aktionen der Falun Gong Praktizierenden und waren sehr verständnisvoll gegenüber den Praktizierenden.

5000 Flyer mit Erklärungen zur Folterausstellung wurden verteilt, was auf ein großes öffentliches Interesse hindeutete. Viele weitere Flyer über Falun Gong wurden ebenfalls sehr schnell verteilt. Bevor die Militärparade begann, standen viele Leute Schlange, um zum Ort der Parade zu gelangen. Die Warteschlange kam auch an unserer Folterausstellung vorbei. Die Praktizierenden bildeten einen kleinen Chor und sangen das Lied "Coming for You" für die Menschen in der Schlange, während diese sich vorbei bewegten.

Am Eingang der Militärparade selber zeigten Praktizierende die fünf Falun Gong Übungen und verteilten Flyer. Nachdem die Parade beendet war, kamen die Teilnehmer an den Übungsaufführungen vorbei. Der kleine Chor sang, als die chinesischen Paradeteilnehmer vorbeikamen. Sie sangen auch die nächsten 30 Minuten weiter, während die Zuschauer der Parade vorbeigingen. Viele Leute waren durch das Singen berührt und nahmen Flyer an. Ein Polizist bat einen Praktizierenden, dem Chor auszurichten, dass der Gesang sehr schön war. Die Polizei unterstützte uns den ganzen Tag sehr gut und fragten, ob die Praktizierenden auch am nächsten Tag wiederkommen werden. Sie erwähnten, dass die Praktizierenden in Zukunft willkommen seien.

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