Frau Wang Guangying, 40 Jahre alt, lebte in der Guoyuan Straße, des Stadtteils Xiangfang, Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang. Weil sie standhaft an die Prinzipien von Falun Gong (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht) glaubte, wurde sie mehrmals verfolgt, am 15. Juli 2004 starb sie.
Im Dezember 2000 fuhr sie nach Peking, um ein gerechtes Wort über Falun Gong zu sprechen. Offen und aufrichtig kam sie zurück. Danach wurde sie immer von der Polizeibehörde belästigt. Es blieb ihr keine andere Wahl, als das Zuhause zu verlassen.
Dazwischen erlitt sie einen Rückfall in eine alte Krankheit und wurde auf beiden Augen blind. 2003 wurde sie aus ihrer Mietwohnung von der Polizei der Station Nangang gesetzwidrig abgeführt. Bei der Durchsuchung fand die Polizei eine Diagnose vom Zentralkrankenhaus der Stadt Harbin: Im Jahr 2002 wurde Frau Wang als Spätstadium der Diabetes diagnostiziert. Deswegen durften ihre Familienangehörigen sie nach Hause holen. Danach belästigte die Polizei sie öfters. Letztes Mal trugen vier Polizisten Frau Wang in einen Polizeiwagen, obwohl sie am ganzen Körper geschwollen und auf beiden Augen blind war. Unterwegs zum Polizeikrankenhaus erbrach sie sich und zitterte am ganzen Leib. Ihr Körper war schon sehr schwach. Die vier Polizisten trugen sie zu einem Arzt, der eine Computer Tomographie machen sollte. Der Arzt untersuchte sie und sagte: „So gefährlich, ihre Augen sind voller Wasser, wozu noch CT machen?“ Die Polizei brachte sie wieder nach Hause.
Trotzdem drang der Polizist namens Tian Heng aus der Polizeistation Tongtian mehrmals in ihre Wohnung ein und belästigte sie. Vor 2004 kam die Polizei wieder und konfiszierte die Kassetten der 9-Tage-Seminare von Herrn Li (Gründer von Falun Gong) und drohte sie festzunehmen. Damals war sie am ganzen Körper geschwollen und konnte Urin und Stuhlgang schon nicht halten. Am 15. Juli 2004 starb sie an Leiden.
