Todesmeldung! Frauenarbeitslager der Stadt Chongqing, Provinz Sichuan und das „610-Büro“ tragen die volle Verantwortung für die Ermordung von Mo Shuijing

Mo Shuijing, Falun Dafa-Praktizierende aus Chongqing, war 64 Jahre alt und Pensionsempfängerin des Changan-Fahrzeugkonzerns. Sie machte im Mai 2001 einen Ausflug in den Bijin-Park im Norden der Stadt und wurde grundlos verhaftet. Es wurde behauptet, dass sie mit ihrem Ausflug „die gesellschaftliche Sicherheitsordnung gestört“ habe. Anschließend wurde sie zu zwei Jahren Frauenarbeitslager Chongqing verurteilt. Aufgrund ihrer Standhaftigkeit zu Falun Dafa wurde sie von den Polizisten immer wieder verfolgt. Beschimpfungen und Schläge gehörten zu ihrem „Alltag“. Im Lager wurden Falun Gong-Praktizierende nicht wie Menschen behandelt. Ganz gleich wie alt man auch war, man wurde gezwungen, Dutzende von Stunden zu stehen, manchmal unter direkter Sonneneinstrahlung oder im Regen. Oder man wurde mit Schlafentzug, Hocken in Pfahlstellung [A.d.R. bei dieser Foltermethode werden z.T. sogar Spitze Gegenstände oder auch Feuer zwischen die Beine gelegt] oder harter körperlicher Arbeit bestraft… Die Polizisten im Lager wendeten nicht nur schwere Folter im Verhör an, sondern sie ermutigten auch die anderen Häftlinge [Schwerverbrecher] Praktizierende zu schlagen. Die ursprünglich vollschlanke, gesunde Mo Shuijing wurde derart mißhandelt, dass sie die ganze Zeit Blut erbrach. Nach 50 Tagen wurde ihr Zustand immer schlechter. Anstatt sie jedoch freizulassen, sperrten die Polizisten sie in die „kleine Zelle“ [A.d.R. diese Zelle ist komplett isoliert; Fenster o.ä. sind nicht vorhanden; dort kann beliebig gefoltert werden, da es keine Augenzeugen gibt] ein. Nach der ersten Nacht, in der sie nicht schlafen konnte, bekam sie hohes Fieber. Ihr Zustand verschlechterte sich drastisch. Das Lager befürchtete, dass sie in dieser Zelle sterben würde. Das für den Changan-Fahrzeugkonzern zuständige „610-Büro“ befahl, sie in die Changan-Klinik einzuliefern. Sie gaben ihr unter Zwang Spritzen und Medikamente. Mo forderte ihre Freilassung. Die Polizisten fürchteten sich aber, dass sie nach der Entlassung die Verbrechen des Lagers offenlegen könnte. Sie durfte die Klinik nicht verlassen und wurde von einer Polizistin in Arztbekleidung bewacht. Am 30. Oktober gaben sie ihr eine Spritze, die ähnlich wie der „friedliche Tod“ [A.d.R. so bezeichnet man in China die Sterbehilfe; Euthanasie] wirkt. Sitzend schlief Mo ein und starb. Nach ihrem Tod verbreitete das „610-Büro“ in Absprache mit der Polizei und der Klinik das Gerücht, dass Mo an Lungenkrebs gestorben wäre. Wie kann es aber sein, dass eine Lungenkrebs-Kranke überhaupt keine Schmerzen hatte, nicht an Gewicht verlor, mental sehr fit war und normal essen und sprechen konnte?

Die Ermordung von Mo Shuijing ist die Realisierung eines geheimen Befehls von Jiang Zemin gegen Falun Gong-Praktizierende: Politisch in Verruf bringen, finanziell am Boden zerstören, eliminieren. Wir appellieren, diesen Fall von den Vereinten Nationen untersuchen zu lassen und bitten alle gutherzigen Menschen uns zu helfen, um Folter und Gewalt zu beenden und die Gerechtigkeit in der Welt wiederherzustellen.

Datum: 24.11.2001

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