Großbritannien: Praktizierende halten auf dem Trafalgar Platz in London eine Folterausstellung ab

Nach der erfolgreichen Beendigung der sechsten britischen Falun Dafa Erfahrungsaustauschkonferenz in London am 29. August, organisierten die Praktizierenden am folgenden Tag eine Anti-Folter-Fotoausstellung auf Londons berühmten Trafalgar Platz. Die Ausstellung zeigte einige der schrecklichen Methoden, die verwendet werden, um Falun Gong Praktizierende in China zu foltern, welche Touristen und Anwohner schockierte. Über 1800 Unterschriften wurden insgesamt gesammelt, welche dazu aufriefen, Jiang Zemin, den Hauptverantwortlichen für die Völkermordkampagne gegen Falun Gong vor Gericht zu stellen.

Der 30. August war in Großbritannien ein Feiertag. Viele Menschen besuchten den Platz. Nach einigen Regenschauern am Morgen schien schließlich die Sonne. Neben den Folter-Postern zeigten die Praktizierenden die Falun Gong Übungen in der Mitte des Platzes und deckten über Lautsprecher die brutale Verfolgung der Praktizierenden in China auf. Die Menschen hörten der Einführung zu, und es gab immer wieder Touristen, die die Poster aufmerksam lasen. Die Praktizierenden sprachen mit den Menschen über Falun Gong und die Verfolgung und baten sie, unsere Petition zu unterschreiben. Eine chinesische Trommlergruppe trat mehrmals zwischen den Übungen auf. Der Klang der Trommeln zog viele Leute an.

Viele Touristen kamen, um sich unsere Veranstaltung anzusehen und nahmen Falun Gong Informationen mit. Darunter waren auch viele, welche unsere Petition, Jiang Zemin vor Gericht zu stellen, unterschrieben. Nach den Orten für die Übungskurse wurde ebenfalls gefragt, und es gab einige, die die Übungen gleich vorort lernten. Während dieser eintägigen Veranstaltung gab es viele bewegende Geschichten:

Ein ungefähr 60jähriger Mann aus China sagte uns von ganzem Herzen, nachdem er die Tatsachen über Falun Gong erfahren hatte: "Ich wünsche Euch Erfolg".

Ein junges chinesisches Ehepaar, welches seinen Urlaub in Großbritannien verbrachte, sah unsere Übungsaufführungen, woraufhin der Mann seine Frau fragte: "Falun Gong! Möchtest Du mit ihnen ein Foto machen?" Die Frau antwortete: "Es ist Falun Gong. Natürlich möchte ich ein Foto machen!" Dann sagte sie einem Praktizierenden, der gerade Flyer verteilte: "Wissen Sie, daß es in China nicht erlaubt ist, Falun Gong zu praktizieren?" Dieser antwortete: "Ja, das wissen wir." Er sprach dann mit ihnen über die Verfolgung von Falun Gong. Nachdem sie seinen Erklärungen zugehört hatten, ging das Ehepaar fröhlich mit den Infomaterialien nach Hause.

Eine chinesische Mutter mit ihren zwei Kindern kam, um uns zu sagen, daß sie sehr gut gemachte Infomaterialien und eine Video CD vor wenigen Tagen in Chinatown erhalten hatte. Sie sprach sehr lange mit einem Praktizierenden. Sie sagte ihm: "Dieser Kultivierungsweg bringt den Menschen bei, ein guter Mensch zu werden, er ist gut, um sich fit und gesund zu halten. Dies ist wirklich eine gute Sache. Es gibt gar keinen Grund, warum Jiang Zemin den Menschen nicht erlaubt, Falun Gong zu praktizieren."

Nachdem ein Dozent des Imperial College mit einem Praktizierenden über die Verfolgung gesprochen hatte, machte es ihn sehr stutzig, daß solch eine unschuldige und unpolitische Gruppe von Menschen in China verfolgt wird. Und als er hörte, daß die chinesische Botschaft die Erneuerung des Passes eines Praktizierenden verweigerte, ging er zu diesem hin und sagte ihm, daß er anzweifelte, daß das alles so stimmte. Der Praktizierende sagte ihm, daß, ganz gleich, wie verrückt der Grund für diese Verfolgung auch klingen mag, sie wirklich passiert. Der Dozent sagte wiederholt: "Dies ist wirklich schockierend, wirklich schockierend!"

Die Veranstaltung an diesem Tag war ein großer Erfolg. Viele Menschen erfuhren über Falun Gong. Immer mehr chinesische Studenten und Touristen kommen nach Großbritannien. Die Praktizierenden fühlen auch ihre wachsende Verantwortung. Wir planen in vielen großen Städten in Großbritannien Folterausstellungen abzuhalten. Dies wird sicherlich mehr Menschen ermöglichen, über Falun Gong und die brutale Verfolgung in China zu erfahren.

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