Am letzten Wochenende wurde in der Stadt Cork, der zweitgrößten Stadt Irlands, eine Folterausstellung abgehalten. Eine Gruppe Falun Gong Praktizierender aus ganz Irland versammelte sich, um die Öffentlichkeit über die Menschenrechtsverletzungen, welche gegenwärtig gegen Falun Gong Praktizierende in China begangen werden, zu informieren und um die Kultivierungspraxis Falun Gong vorzustellen. Sie spielten eine Auswahl der verschiedenen Foltermethoden nach, welche gegen Menschen, die in China Falun Gong praktizieren, angewendet werden.

Als die erste Gruppe Praktizierender in Cork ankam, spielten zu diesem Zeitpunkt auf dem großen Platz im Stadtzentrum einige Musikanten. Nachdem jedoch ein Regenschauer herunterprasselte, nahmen sie ihre Mäntel und gingen. So gingen wir durch den Regen und bauten alles für die Folterausstellung auf. Unsere Herzen waren ruhig und vom schlechten Wetter unberührt, wir hatten nur den Wunsch, daß mehr Menschen über die Verfolgung erfahren würden. Kurz danach klarte das Wetter auf, und die Menschen umschwärmten uns für den restlichen Nachmittag.

Wir verteilten über 2000 Flyer und informierten die Passanten näher über das Wesen der Kultivierung von Falun Dafa und der Verfolgung. Wir waren erstaunt, daß so viele Menschen interessiert waren, Falun Gong sobald wie möglich zu lernen. Da es zum diesem Zeitpunkt in der Stadt noch keine regelmäßigen Kurse gab, wollten viele Leute ersteinmal das Buch Zhuan Falun (das Hauptwerk von Falun Gong) lesen. Zudem gaben sie uns Kontaktinformationen mit, damit wir später wiederkommen und ihnen die Übungen beibringen konnten.

Zeuge der Brutalität der Foltermethoden zu werden, die in den chinesischen Zwangsarbeitslagern verwendet werden, war für viele Passanten eine bewegende Erfahrung. Als sie vom friedlichen Wesen von Falun Gong erfuhren und daß die Praktizierenden wegen ihres Glaubens an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht verfolgt werden, war die häufigste Reaktion der gutherzigen Bewohner von Cork: "Wie kann ich helfen?"

Ein Afrikaner sagte, daß er nicht glauben konnte, daß diese Dinge in der heutigen Welt noch geschehen können und versprach, an den chinesischen Botschafter zu schreiben und seine Abscheu über die Behandlung von Falun Gong Praktizierenden auszudrücken. Die Taten von Jiang Zemin und seinem bösartigen Regime schockieren und verärgern die Menschen auf der ganzen Welt, und die weltweiten Stimmen, die dazu aufrufen, daß die Verfolger vor Gericht gestellt werden, werden immer stärker.