Deutschland: Folterausstellung auf dem Marienplatz deckt die Grausamkeiten auf und appelliert für ein Ende der Verfolgung

Das alljährlich stattfindende Münchner Oktoberfest endete am 2. Oktober, doch schwärmten die Touristen aus aller Welt immer noch auf Besichtigungstour in letzter Minute durch die Stadt, und der Marienplatz war für sie eine der Hauptattraktionen.

Falun Gong Praktizierende aus München und anderen nahegelegenen Städten hielten Veranstaltungen ab, um mehr Menschen über Falun Gong und die brutale Verfolgung in China zu informieren, sie zeigten die fünf Falun Gong Übungen, Poster und hatten eine Folterausstellung auf dem Marienplatz. Ein riesiges Spruchband mit der Aufschrift "Stellt Jiang Zemin vor Gericht" leuchtete hinter ihnen. Auf den Tisch lag eine Dankeschön-Nachricht aus, um die Öffentlichkeit darüber zu informieren, daß Frau Xiong Wei, eine ehemalige Studentin der technischen Universität Berlin schließlich aus der widerrechtlichen Haft in einem chinesischen Zwangsarbeitslager freigelassen wurde und nach Deutschland zurückgekehrt ist. Der Brief bedankte sich bei allen Menschen, die dazu beigetragen hatten, sie zu retten.

Seitdem Jiang Zemins politische Verbrecherbande im Juli 1999 begann, Falun Gong zu unterdrücken, hat sie ihre Macht, ihren Einfluß und die staatlich kontrollierte Propagandamaschinerie verwendet, um eine unmenschliche und brutale Völkermordkampagne gegen diejenigen zu leiten, die nach den Leitprinzipien von Falun Gong, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht leben wollen. Bis heute wurden bei der Verfolgung mindestens 1059 Falun Dafa Praktizierende ermordet. Dadurch sind viele Kinder zu Waisen geworden, und viele Familien wurden zerstört. Unzählige Menschen haben ihre Arbeit verloren, weil sie es ablehnen, ihren Glauben zu widerrufen. Viele junge Menschen wurden von der Schule oder Universität verwiesen, weil ihre Familienangehörigen Falun Gong praktizieren. Die Praktizierenden werden der Gehirnwäsche unterzogen, in Zwangsarbeitslagern inhaftiert, grausam gefoltert und in psychiatrische Anstalten gesperrt. Das einzige Ziel dieser Grausamkeiten ist, sie dazu zu zwingen, sich von ihrem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht loszusagen.

Viele Menschen wollten wissen, nachdem sie die Poster und die Folterausstellung gesehen hatten, wie sie den in China leidenden Praktizierenden helfen konnten. Einige ergriffen sofort die Initiative und nahmen genügend Flyer mit, um sie an ihre Verwandten und Freunde zu verteilen. Andere wiederum unterschrieben unsere Petition, um Jiang Zemin vor Gericht zu stellen; die Unterschriftenlisten reichten nicht einmal aus.

Aufgrund ihrer Erfahrungen, die sie beim Oktoberfest im letzten Jahr gesammelt hatten, bereiteten die Praktizierenden viele Flyer auf italienisch vor. Viele Touristen schüttelten zuerst ihre Köpfe, wenn man sie fragte, ob sie einen Flyer habe wollten und sagten, daß sie Italiener sind. Doch wenn sie dann Flyer auf italienisch erhielten, waren sie positiv überrascht und nahmen sie gerne an. Wir kamen nur schwer mit dem Verteilen der Flugblätter hinterher.

Die Menschen kamen in Scharen herbei, sobald sie die Falun Dafa Musik hörten, die Poster über die Verfolgung sahen oder die Folternachstellungen ins Auge fassten und sogar Touristen aus China waren keine Ausnahme. Viele der chinesischen Touristen nahmen gerne die Flyer an und machten Gruppenfotos vor den Falun Gong Stelltafeln. Doch leider gab es auch immer wieder einige, welche von der Wahrheit nichts wissen wollten.

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