Frau Liu Yuying wurde damals im Frauenarbeitslager Shibalihe grausam misshandelt, nach der Freilassung wurde sie ständig von der Polizei belästigt. Am 17. September 2004 starb sie.
Frau Liu Yuying, etwas jünger als 60 Jahre, kam aus der Stadt Xinxiang Provinz Henan. Zu Weihnachten 2000 ging sie nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Daraufhin wurde sie im Polizeigefängnis Xinxiang über einen Monat lang eingesperrt. Schließlich wurde sie gesetzwidrig ins Frauenarbeitslager Shibalihe gebracht, welches in der Hauptstadt Zhengzhou liegt. Dort wurde sie so misshandelt, dass sie schwer krank wurde. Jedes Mal wenn ihre Familieangehörigen sie besuchten, wurden sie von dem Lager gezwungen, 200 Yuan für Infusionen zu zahlen. Erst nach acht Monaten ließ man sie frei. Sie war bis auf die Knochen abgemagert, konnte nur schwer laufen und keine Treppen mehr steigen. Zuhause ließ die Polizei sie auch nicht in Ruhe, sondern belästigte sie ständig. Aufgrund großen seelischen Drucks verschlechterte sich ihre Gesundheit. Am 17. September 2004 starb sie.
