Haftbefehl gegen den Parteisekretär der Provinz Gansu, Su Rong, erlassen

Am 13. November 2004 erließ die Behörde der Republik Sambia, Afrika, einen Haftbefehl gegen Su Rong, den Sekretär des Parteikomitees von Gansu, der nicht zu einem Gerichtstermin erschien, der für eine Anhörung angesagt worden war. Die Polizei von Sambia sucht nach Su Rong, der als Mitglied einer offiziellen Delegation in Sambia war.

Der Hohe Gerichtshof in Sambia erließ eine Vorladung und ließ diese durch einen Beamten überbringen, in der er aufgefordert wird, in Lusaka zu bleiben, um die Anhörung abzuwarten. Doch der Beklagte erschien am 8. November nicht vor Gericht. Sein Rechtsanwalt forderte eine besondere Anhörung für Samstag, den 13. November. Bei diesem Termin hätte Su Rong eine Gelegenheit gehabt, sich selbst zu verteidigen; aber er erschien wieder nicht. So erhielt der Hof einen richterlichen Vorladungsbefehl wegen Missachtung des Gerichtshofes. Den sambischen Zollbehörden wurde wiederholt gesagt, Su Rong nicht aus dem Lande zu lassen, ehe diese Sache nicht abgeschlossen sei. Der Letzte der offiziellen chinesischen Delegation verließ das Land ohne ihn.

Ursprünglich waren von Su Rong Besuche in vier afrikanischen Ländern vorgesehen.

Im Augenblick zwingen die Verbrechen, die Su Rong gegen Falun Gong während seiner Amtsdauer als Beamter der Provinzen Jilin, Quinghai und Gansu begangen hat, dazu, der Gerechtigkeit entgegenzusehen.

Zwischen April 1998 und Oktober 2001 war Su Rong der Sekretär des Parteikomitees der Provinz Jilin und der Anführer der provinzialen „Falun Gong-Angelegenheit Führungsgruppe.“ Er war mit der Verfolgung von Falun Gong in Jilin beauftragt worden. Als solcher förderte und unterstützte er leidenschaftlich die „Reformen“ und trug dazu bei, Praktizierende aus der Partei auszuschließen und viele Praktizierender zu entlassen. Die Todesrate von Praktizierenden ist in der Provinz am zweithöchsten in ganz China und dafür ist vor allem Su Rong verantwortlich. Darüber hinaus geschahen drei von vier Todesfällen von Falun Gong Praktizierenden in der Provinz Qinghai während seiner Amtszeit als Beamter dieser Provinz.

Die chinesische Delegation ist bisher nach China zurückgekehrt und hat Su Rong zurückgelassen, so dass er der Gerechtigkeit überführt werden kann. Er hatte nicht den Mut, sich vor einem Gerichtshof zu verantworten, sondern zieht es vor, sich zu verstecken. Selbst wenn er aus Sambia entfliehen und nach China zurückkehren könnte, würde er in jedem anderen fremden Staat festgenommen werden, sobald er in Zukunft jemals China verläßt.

Die chinesischen Beamten, die an der Verfolgung teilgenommen haben, haben die Entschlossenheit und Kraft der Falun Gong Praktizierenden unterschätzt. Gerichtsverfahren gegen Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang sind nun in über zehn Ländern außerhalb Chinas im Gang gesetzt worden.

Infolge des Drucks von Falun Gong Praktizierenden und anderen Stimmen für die Gerechtigkeit erwägt Peking, Falun Gongs Ruf wieder herzustellen. Wenn auch Su Rong vielleicht dem sambischen Gerichtssystem entgehen könnte, so wird er doch nicht auf ewig der gerechten Strafe entgehen können.

Die Strafanzeigen der Falun Gong Praktizierenden in der ganzen Welt üben immer mehr Kraft und Einfluß aus. Der nächste hochrangige chinesische Beamte, der sich bei der Verfolgung von Falun Gong schuldig gemacht hat und seinen Fuß auf ausländischen Boden setzt, wird nicht nur eine Vorladung, sondern auch einen Haftbefehl bekommen und später zu Gefängnis verurteilt.

http://www,clearharmony.net/articles/200411/23294.html

Anmerkung: Vom 26. bis 28. Nov. 2004 waren zwei Beamte des Büro 610 in der Chinesischen Delegation für das Gipfeltreffen „China meets Europe“ in Hamburg.

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