Deutschland: Praktizierende appellieren am Welt-Menschenrechtstag beim chinesischen Konsulat in München

Am 11. Dezember, dem Tag, nachdem deutsche Praktizierende gemeinsam mit Menschenrechtsorganisationen Veranstaltungen zum Welt-Menschenrechtstag abgehalten hatten, versammelten sich Praktizierende aus München und nahegelegenen Städten vor dem chinesischen Konsulat in München, um gegen die Menschenrechtsverletzungen des chinesischen kommunistischen Regimes zu appellieren. Sie riefen dazu auf, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden und forderten, daß der ehemalige kommunistische Staatschef Jiang Zemin vor Gericht gestellt wird.

Während der letzten fünf Jahre hat Jiang Zemin und sein Regime seine Macht mißbraucht, um eine systematische, umfassende und brutale Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende durchzuführen, die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben. Jetzt haben sie Angst, daß die internationalen Medien ihre Verbrechen aufdecken und wenden jetzt sogar noch brutalere Methoden an, um Falun Gong Praktizierende zu verfolgen.

Nach einem Bericht im Minghui Net vom 9. Dezember 2004 erblindete Song Zhenling, ein Lehrer aus der Stadt Xingzhen fast durch die Folterungen. Seitdem Jiang Zemin die Verfolgung gegen Falun Gong am 20. Juli 1999 begann, hat diese glückliche Familie ständig zu leiden. Song Zhenlings Frau, Wang Guijin war im neunten Monat schwanger. Dai Zhengyuan, die Vorsitzende der Lutai Polizeistation fürchtete, wenn Wang ein Baby bekommen würde, es zu viel Aufsehen erregen würde, wenn sie eingesperrt würde, deshalb zwangen sie sie, eine Abtreibung vorzunehmen. Ihr zweites Kind ist erst vier Jahre alt und muß nun ohne Eltern aufwachsen.

Solche Dinge passieren jeden Tag. Die 32-jährige Falun Gong Praktizierende Li Shuhua aus Yushi wurde betrogen und von der Polizei mitgenommen. Sie wurde gezwungen, eine Erklärung gegen ihren Willen zu unterschreiben. 16 Tage später starb Li tragischerweise im Gefängnis: Ihr linkes Auge war geschwollen und man fand rote Flecken auf ihrem ganzen Körper. In ihrem Abdomen wurde viel Blut gefunden. Ihr Mann, der zur selben Zeit inhaftiert wurde, hatte sie immer und immer wieder weinen hören, während sie von der Polizei geschlagen wurde. Später wurde er zu sieben Jahren Haft verurteilt und ist jetzt im Siping Gefängnis in Jilin inhaftiert. Aus Polizeiquellen wurde später bekannt, daß Li solange geschlagen wurde, bis sie erblindete und später ermordet wurde, um die Wahrheit zu vertuschen.

Um zu verhindern, daß solche Dinge wieder geschehen und um Falun Gong Praktizierenden die Freiheit zu geben, ihren Glauben auszuüben und in China zu praktizieren, appellierten die Praktizierenden am Welt-Menschenrechtstag an die gesamte Gesellschaft, die Gerechtigkeit zu unterstützen und verurteilten gleichzeitig die Verbrechen, welche vom Jiang Zemin Regime begangen werden und forderten ausdrücklich, daß die Verfolger vor Gericht gestellt werden.

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