Todesmeldung! Vier Falun Gong Praktizierende aus den Provinzen Hubei, Hebei und Henan starben aufgrund der Verfolgung

Frau Luo Jiazhi wohnte in Guocikou, Bezirk Hanyan der Stadt Wuhan, Provinz Hubei. Im Juli 2001 wurde die 62-Jährige von Polizisten der Erqiao Polizeistation zum Gehirnwäschekurs in Taojialing geschleppt. Dort wurde sie brutal gefoltert. Erst im Februar 2002 ließ man sie frei. Zu Hause wurde sie stets überwacht. Einmal als sie unterwegs war, wurde sie aufgehalten und einer Leibesvisitation unterzogen. Im Juni 2002 starb sie.

Herr Zhu Fengzhao wohnte im Xinxiang Dorf, Chengguan Gemeinde, Li Kreis, Stadt Baoding, Provinz Hebei. Er praktizierte seit 1997 Falun Gong und erhielt dadurch körperliche Gesundheit und ein gelassenes Gemüt. 2000 ging er nach Peking, um wegen der Verfolgung an Falun Gong eine Petition einzureichen. Am 10.April 2001 wurde er durch die Polizeistation der Chengguan Gemeinde festgenommen. Seine Wohnung wurde durchsucht. Währen der zwei Monate langen Inhaftierung war er Folter ausgesetzt, so dass er sich in Lebensgefahr befand. Erst nachdem die Angehörigen 2000 Yuan bezahlt hatten, wurde der 69-Jährige nach Hause gebracht. Die Verfolger kamen jedoch noch oft zu ihm nach Hause und drohten ihm. Am 14.November 2004 starb Herr Zhu.

Frau Lü Shenghua wohnte im Mitarbeiterwohnheim der Fabrik 103, in der Stadt Xinxiang, Provinz Henan. Weil sie Falun Gong praktizierte, wurde sie dreimal eingesperrt. Jedes Mal verhing die Fabrik 200 Yuan als Geldstrafe über sie. Im Dezember 2000 ging Frau Lü nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Sie wurde festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis des Chongwen Bezirks in Peking gesperrt. Dort gossen gefangene Kriminelle auf Anweisung der Polizei beim eiskalten Wetter zweimal am Tag kaltes Wasser auf die 62-Jährige, die nackt ausgezogen worden war. Kurz nach der Freilassung wurde Frau Lü am 26.Dezember 2000 wieder ins Untersuchungsgefängnis der Stadt Xinxiang gesteckt. Einmal nahm die Polizei als Ausrede, dass in der Zelle von Frau Lü ein Flyer über Falun Gong gefunden worden wäre, und fesselte Frau Lüs Füße und Hände zusammen. Eine Woche lang konnte sie nur mit Hilfe anderer für sich sorgen. Die Polizei der Pingyuan Polizeistation versuchte zweimal, Frau Lü in das Shibalihe Frauenarbeitslager in der Provinzhauptstadt Zhengzhou zu bringen. Jedes Mal wurde es wegen körperlicher Schwäche von Frau Lü abgelehnt. Im Mai 2001 wurde Frau Lü auf Bürgschaft zur ärztlichen Behandlung freigelassen. Eine Zeit lang war ihr Gehalt stark gekürzt worden, weil sie Falun Gong praktizierte. Statt 550 Yuan bekam sie nur noch 100 Yuan zum Leben. Andererseits hörte die Polizei nicht auf, sie zu überwachen und mit Drohungen zu belästigen. Am 24.April 2003 starb die Praktizierende.

Herr Liu Yucai wohnte im Dorf Majialiang, Gemeinde Jiangjiatun, Kreis Xuanhua, Stadt Zhangjiakou, Provinz Hebei. 2000 ging er nach Peking, um wegen der Verfolgung an Falun Gong für ein Ende zu appellieren. Deswegen wurde er zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Nach der Freilassung wurde er noch oft von der Polizei belästigt. Im Januar 2004 wurde seine Wohnung willkürlich durchsucht. Daraufhin sah sich Herr Liu gezwungen, sein Heim zu verlassen, um weiterer Verfolgung zu entkommen. Am 16.Januar fand man ihn im Sterben, liegend auf einem Berg in der Nähe seines Dorfes. Er starb kurz, nachdem man ihn nach Hause getragen hatte.

Chinesisches Original

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