-Frau Hao Yutian
-Tiefa, Provinz Liaoning
-Geboren im Jahr 1951
-Heimatort: Qianshi Berg, Dalong Mine
Bevor sie 1997 begann Falun Gong zu üben, hatte Frau Hao Yutian viele Krankheiten, wie hohen Blutdruck, hohe Blutfettwerte, hohen Blutzucker, Diabetes, Arteriosklerose, Anzeichen von Gehirnthrombose und Taubheit in ihren Gliedern. Sie fiel aufgrund ihrer körperlichen Gebrechlichkeit auch gelegentlich in Ohnmacht. Regelmäßig nahm sie Medikamente, aber konnte noch nicht einmal normale Hausarbeiten verrichten. Für ihre Familie war das eine harte Zeit.
Durch das Praktizieren von Falun Gong waren allmählich alle ihre Krankheiten verschwunden, und sie konnte sich wieder um sich selbst kümmern. Ihre Familie freute sich sehr darüber. Frau Hao sagte vielen Leuten, dass Falun Gong gut wäre und dass es ihr ein zweites Leben gegeben hatte. Direkt nach Beginn der Verfolgung im Juli 1999 reiste Frau Hao nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Sie wurde nach Tiefa zurückgeschickt und fünfzehn Tage lang eingesperrt. Sie wurde auch zu einer Geldstrafe von 5000 Yuan verurteilt [Anm.: Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan]. Täglich musste sie bei der Polizeiwache Bericht erstatten. Während ihrer Gefangenschaft hatte die Polizei ihr Haus durchsucht. Auch an Feiertagen und politisch empfindlichen Tagen kam die Polizei, um sie zu belästigen. Jedoch weigerte sich Frau Hao, Falun Gong aufzugeben. Die Polizei sperrte sie im Dezember 1999 für über zwanzig Tage in eine Strafanstalt.
Ständig belästigte die Polizei Frau Hao und ihre Familie, sogar am Silvesterabend, und brachte sie zur Verzweiflung. Die Polizei drohte das einzige Einkommen der Familie einzubehalten – die Rente ihres Mannes. Aufgrund des permanenten Drucks und Jagd durch die Polizei tauchten Frau Haos alte Krankheiten im März 2001 wieder auf. Sie bekam eine schlimme Gehirnthrombose und verstarb Ende 2001.
