Meine Erfahrungen im Laufe des Vorgangs, Jiang Zemin vor Gericht zu bringen (Teil IV)

Teil 1:
Teil 2:
Teil 3:

Trotzdem waren alle Juristen aus China, die ich in Auckland beim jährlichen Internationalen Juristentreffen traf, recht negativ eingestellt. Für sie müssen wir noch mehr Zeit aufwenden, um ihnen mehrere Einzelheiten zukommen zu lassen und die Wahrheit von verschiedenen Standpunkten aus zu erklären.

1. Eine junge Rechtsanwältin aus Peking

Sie kam in der Sitzungspause zu mir, um mit mir zu sprechen. Als sie erfuhr, dass ich ein Rechtsanwalt bin, der eine Klage gegen Jiang eingereicht hat, wurde sie feindlich und fragte: „Nehmen Sie an dieser Versammlung nur deshalb teil, um mit anderen Juristen darüber zu sprechen?“ Ich sagte Ja. Sie erzählte, dass alle ihre Freunde und Nachbarn Falun Gong praktizierten, aber keiner von ihnen habe sein Haus verlassen noch seien sie krank geworden und haben Bücher verbrannt. Alle jene, die gewöhnliche Menschen gewesen waren, seien anormal geworden, nachdem sie Falun Gong praktiziert hätten. Ich sah ihr in die Augen und verstand, dass all das arrangiert worden sei, um sie zu vergiften. Im Besonderen konnte sie diejenigen nicht tolerieren, die sich selbst in Brand gesteckt hätten. Ich sah ihr in die Augen und sandte ständig rechte Gedanken aus, während ich ihr von der Wirklichkeit erzählte. Zuerst war sie ungeduldig aber allmählich beruhigte sie sich und hörte mir zu. Schließlich sagte sie, es sei das erste Mal, dass sie einem Praktizierenden im Ausland begegnet sei. Sie meinte, ich sähe jung aus und schiene vernünftig zu sein. Sie bewunderte mich, dass ich meine Examen im Ausland gemacht hatte. Am nächsten Tag trafen wir uns wieder. Sie fing an, mich wie einen Freund zu behandeln. Sie fühlte mein wohlwollendes Herz und sagte, dass viele Menschen in ihrer Umgebung Falun Gong nicht verständen. Der Meister gibt den Chinesen, die ins Ausland gehen können, gnädig die Gelegenheit, ihr Gift im Gemüt loszuwerden und zeigt seine Besorgnis für die Chinesen, die so stark vergiftet worden sind.

2. Eine Juristin aus Hongkong

Während des Juristentreffens bemerkte ich zwei junge Rechtsanwältinnen, die auf einem Sofa zusammensaßen und sich neckten. Ich erfuhr in der Unterhaltung, dass sie aus Hongkong waren. Ich erzählte ihnen, dass ich ein Rechtsanwalt für Menschenrechte sei. Sie lächelten und fragten: „Arbeiten Sie etwa für Falun Gong?“ Ich sagte ihnen, dass ich es ja täte und händigte ihnen Material über die Klagen gegen Jiang in Chinesisch und Englisch aus. Zuerst wollten sie es nicht lesen, weil Falun Gong überall Klagen einreichte und sie den Sinn davon nicht verständen. Ich fing an, rechte Gedanken auszusenden und erzählte ihnen aufrichtig über meine Erfahrungen und Bemühungen bei Klagen, die Menschenrechte betrafen. Ich erzählte ihnen, dass es wenigstens 17 Rechtsanwälte aus 21 Ländern in der Welt gibt, die an den Klagen gegen Jiang und andere hochrangige chinesische Beamte, die in die Verfolgung verwickelt sind, beteiligt sind. Ich erklärte ihnen auch, weshalb Jiang angeklagt würde. Nachdem sie alles über Falun Gong und seine Verfolgung angehört hatten, beruhigten sie sich und hörten mir aufmerksam zu. Die eine war so beeindruckt, dass sie mich gern einladen würde, in ihrer Rechtsgesellschaft in Hongkong, die sich vor allem mit den Menschenrechten befasst, zu sprechen. Sie meint, ich könne das Personal in ihrer Firma unterrichten. Sie freuten sich, zu hören, dass ich Artikel veröffentlicht habe über Angelegenheiten Hongkongs besonders über Artikel 23. Sie luden mich zum kommenden Januar nach Hongkong ein.

8 Praktizierende nahmen an diesem Juristentreffen teil. Wir klärten einige Hundert Berufsrechtler über die Wahrheit auf. Soweit es sich um Juristen aus westlichen Ländern handelte, verstanden und akzeptierten sie Dafa. Wir trafen auch Juristen aus Indien für Dalai Lama und mehrere Richter aus Australien, Neuseeland und England. Alle verstanden uns und wünschten uns Erfolg.

3. Eine amerikanische Rechtsanwältin, die aus Nordost-China kam

In der Woche für Internationales Recht in Manhattan traf ich eine amerikanische Rechtsanwältin, die aus Nordost- China kam. Auch sie hatte nur Negatives über Falun Gong gehört. Sie sagte, dass sie nicht gewusst habe, dass Jiang vor 5 Jahren die Verfolgung in Gang gesetzt habe. Auch sie wollte mir zuerst nicht zuhören. Beim Lunch setzte ich mich nah zu ihr hin, um sie über die Tatsachen aufzuklären. Ich bemerkte, dass sich ihre Einstellung veränderte. Sie hörte auf zu essen und fing an zu lesen, indem sie das ganze Material durchsah, das auf dem Tisch lag. Sie las vor allem die englische Ausgabe über die Klagen gegen Jiang. Ihr Gesicht wurde ernst, sie sagte, dass sie eine Christin sei. Sie wusste gar nicht, dass Falun Gong so ernsthaft verfolgt wird. Sie fragte, wieso die US- Medien nicht mehr über die Sache berichteten. Ich sagte, was ich darüber dachte und sie akzeptierte das. Schließlich nahm sie erfreut die CDs an, auf der Lieder waren, die von Praktizierenden komponiert wurden. Sie versprach, mehr Menschen über diese Verfolgung zu erzählen.

Während der Internationalen Rechts- Woche von Manhattan arbeiteten wir drei Praktizierenden, die auch in Gesetzespraxen arbeiten, zusammen bei der Aufklärung der Wahrheit über die Verfolgung. Wir trafen den ehemaligen Hauptankläger des Großen Nürnberger Tribunals für die Nazis. Er war nun schon 85 Jahre alt. Er akzeptierte begeistert das Material über die Anklagen gegen Jiang. Er nahm auch die Musik, die von Praktizierenden aus Taiwan komponiert wurde. Im Gegenzug gab er mir seine Artikel. Er schrieb unsere drei Namen hinein und dann die Worte: „Niemals aufgeben!“

Es sind nun fast zwei Jahre her, dass wir dem Meister bei der Fa- Berichtigung im Ausland mit rechtlichen Mitteln helfen. Wir haben Jiang und andere Übeltäter in mehr als 20 Ländern angeklagt. Wir haben mit Hilfe dieser Anklagen die Wahrheit über Jiangs Verfolgung deutlich gemacht. Wir rufen nicht nur die Internationale Gemeinschaft auf, die Verfolgung zum Ende zu bringen sondern wollen vor allem unsere Entschlossenheit, Jiang und seine Übeltäter vor Gericht zu bringen, zum Ausdruck bringen. Wir wollen unmissverständlich, dass Jiang nach dem Gesetz bestraft wird. Wir sollten ein Rechtssystem herstellen, um Jiang im eigenen Land vor Gericht zu bringen. Auf der menschlichen Ebene möchten wir sie mit rechtlichen Mitteln bestrafen und zwar genau in dem Land, in welchem die alten Mächte Falun Dafa verfolgen, und die Menschen in der Welt sollen deutlich Jiangs böse Taten und ihr Ende sehen. Aber das können gewöhnliche Menschen nicht fertig bringen. Ich glaube, dass Dafa- Jünger in China die entscheidende Rolle bei Jiangs Verurteilung spielen werden. Ich hoffe, dass alle, die in China Falun Gong praktizieren, heraustreten werden, um Dafa voll zu bestätigen, die Wahrheit über die Verfolgung herausstellen und die Chinesen aufwecken werden in dieser letzten Phase, um Jiang und jene, die Falun Gong- Praktizierende verfolgen, rechtmäßig zu bestrafen.

Erlaubt mir bitte, meine Rede mit einem Gedicht unseres Meisters zu beschließen:

„Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten

Große Erleuchtete, keine Furcht vor Bitternis,
Willen diamantenfest,
Kein Festhalten an Leben und Tod,
Edelmütig auf dem Weg der Fa-Berichtigung.“

Li Hongzhi
29.05.2002

Dank Ihnen, verehrter Meister! Dank an euch alle.

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