Singapur: In den Straßen Singapurs

(Minghui Net) Nachdem die Praktizierenden in Singapur den Artikel der Minghui Redaktion „Die Zeit voll ausnutzen, um dem wertvollen chinesischen Volk die Wahrheit klarzustellen“ gelesen hatten, traten immer mehr heraus, um den Chinesen die Wahrheit über Dafa zu erzählen. Sehr beeindruckend fanden wir, wie ein Praktizierender, der gerade aus Kanada gekommen war, uns erzählte, dass einige kanadische Praktizierende fünf Stunden gefahren waren, um eine chinesische Touristengruppe zu treffen, die sich eine Sehenswürdigkeit ansahen. Da hier in Singapur so viele Chinesen in der Nähe leben, haben wir allen Grund, es besser zu machen.

In diesem Monat gab es viele Feiertage. Manche Praktizierende schlugen vor, auf die Straße zu gehen, um die Chinesen zu treffen. Uns ging es darum, die Lügen der chinesischen Regierung aufzudecken und ihnen über Falun Gong und die Verfolgung zu erzählen. Also gingen wir am letzten Feiertag mit diversen Materialien in die Geschäftsstrasse, besuchten Geschäftshäuser und Restaurants. Alle hatten ein gelbes T-Shirt an, mit dem Text: “Falun Dafa ist gut“, „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ und „Falun Dafa“. Viele Passanten wurden aufmerksam und sprachen leise miteinander. Manche zeigten großes Interesse und manche ein wenig Unbehagen.

Ohne zu zögern überreichten wir ihnen lächelnd die Materialien und sagten: “Guten Tag! Bitte informieren Sie sich über Falun Gong. Glauben sie nicht, was die Medien berichtet haben. Es entspricht nicht den Tatsachen.“ Sie nahmen die Materialien an – teilweise zögerlich – bedankten sich jedoch. Ich freute mich über ihr Entgegenkommen und Vertrauen.

Während des Verteilens der Materialien habe ich auch meine eigene Veränderung gespürt. Früher hatte ich nicht so viel Selbstvertrauen, wenn ich in der Öffentlichkeit die Menschen über Dafa informierte und Materialien verteilte. Ich war eher ein wenig unbeteiligt und zurückhaltend. Ich hatte den Gedanken, dass ich nichts gut machen könnte, was mich hemmte. Dieses mal als ich gemeinsam mit den anderen Praktizierenden losging und sah, dass die anderen Praktizierenden ganz offen auf die Menschen zugingen und mit ihnen über Falun Gong sprachen, so wurde ich auch viel aktiver als früher. Durch das Fa-Lernen und das praktische Umsetzen, habe ich meine Mängel entdeckt und konnte sie überwinden.

Wenn wir vor der Ampel an der Kreuzung standen, reichten wir den Touristen eine kurze Information über Dafa und einen Kalender. Wenn wir auf den Bus warteten, benutzten wir auch die Gelegenheit, die anderen Wartenden über Falun Dafa zu informieren. Wenn wir in der U-Bahn auf Chinesen trafen, unterhielt ich mich mit ihnen und gab ihnen die Materialien. Alles lief ganz natürlich und harmonisch. Während dieser Sache habe ich tief empfunden: So viele Menschen haben noch nicht die Wahrheit erfahren und so viele Menschen zeigen wirkliche Anteilnahme und Interesse an Falun Gong und wollen helfen.

Einmal erzählte uns ein Chinese, dem wir in der U-Bahn begegneten, dass es in seiner Heimat viele Praktizierende gebe. Weil die Regierung jedoch das Praktizieren von Falun Gong nicht erlaube, werde das normale Leben der Praktizierenden völlig zerstört. Er nannte verschiedene Beispiele. Zum Beispiel hat eine Praktizierende zwei Kinder, die von der Schule ausgeschlossen wurden, weil ihre Eltern Falun Gong praktizieren. Bei einem anderen Ehepaar wurde der Ehemann festgenommen und die Ehefrau wurde vom Leiter gezwungen, zehn Praktizierende umzuerziehen, damit ihr Ehemann freigelassen werden konnte. Ihr sei es nicht gelungen, weil alle Praktizierenden an der Kultivierung festhielten. Als der Chinese davon erzählte, sah er ratlos und unglücklich aus. Zwar wussten wir nicht, ob er Praktizierender war oder nicht, aber seine Erzählung zeigt genau, was derzeit in China geschieht. Außerdem hat sein Verhalten bereits gezeigt, auf welcher Seite er steht.

Vor Weihnachten trafen wir auf zwei junge Chinesen. Sie nahmen die Materialien interessiert an und waren erstaunt darüber, dass der Meister so berühmt ist und dass Falun Gong so viele Menschen angezogen hat. Es gebe doch in der Welt noch so viele gute Sachen. Ich erwiderte: “Falun Gong ist die wunderbarste Sache in der Welt. Es ist das, wonach die Mensch suchen. Sie kann den Menschen die Hoffnung bringen und bringt Licht in viele ungeklärte Fragen des Lebens. Wenn Sie noch mehr wissen möchten, lesen Sie einfach das Buch „Zhuan Falun“. Wenn Sie zum Übungsplatz kommen, können wir uns nochmals darüber unterhalten.“

Ein Praktizierender erzählte während des Erfahrungsaustausches von einem Erlebnis. Einmal traf er auf einen Chinesen, der gerade nach Falun Gong Praktizierenden suchte. Als er den Text „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ auf dem T-Shirts sah, war er sehr aufgeregt: “Darf man in Singapur noch Falun Gong praktizieren?“ Ihm traten Tränen in die Augen. Als wir dies hörten, waren wir alle tief berührt. Es ist wirklich sinnvoll raus zugehen. Es hat uns gezeigt, dass diese flexiblen Aktivitäten sehr effektiv sind. Einerseits erhalten wir so die wertvolle Gelegenheit, den Menschen von Falun Gong zu erzählen, anderseits ist es ein wesentlicher Teil der Fa-Berichtigung, in dem wir uns erhöhen können und unsere eigenen Schwächen finden.

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