Todesmeldungen! Die Praktizierenden Xu Caitian, Frau Li Guihua und Liu Yanchen aus dem Kreis Jidong der Provinz Heilongjiang starben infolge der Verfolgung

Frau Xu Caitian, 61 Jahre alt, kam aus dem Dorf Yongxing der Gemeinde Yong´an im Kreis Jidong der Provinz Heilongjiang. Vor dem Jahre 1995 litt sie an einer schweren Gehirnblutung, die nach dem Üben von Falun Gong seit 1996 verschwand.

Seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999 wurde Frau Xu insgesamt sechsmal unrechtmäßig verhaftet und fünfmal eingesperrt. 2001 verurteilte man sie zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit“.

Als sie Infoblätter über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong (1) in der Nacht vom 07.03.2004 verteilte, wurde sie von den Polizisten der Polizeistation der Gemeinde Donghai im Kreis Jidong gesetzwidrig festgenommen und dann in das Untersuchungsgefängnis des Kreises Jidong eingesperrt. Im Oktober suchten die Polizisten sie mehrmals in ihrer Wohnung auf, um sie zu belästigen. Wegen diesen Belästigungen sah sich Frau Xu in die Obdachlosigkeit gezwungen. Sie kam am 05.01.2005 ums Leben.

Frau Liu Yanchen war 43Jahre, lebte im Kreis Jidong, Provinz Heilongjiang und praktizierte Falun Gong.

Nach dem 20.07.1999 versuchte sie der Öffentlichkeit immer wieder über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären, daher wurde sie dreimal festgehalten und Strafgelder wurden von ihr erpresst. Durch wiederholte Verfolgungen bekam sie einen Rückfall einer Gehirnblutung und starb am 24.12.2004. Nach dem Tod hatte es ihre Tochter, die erst im Teenageralter ist, sehr schwer, da sie nun alleine ist.

Xu Gui, Ex-Sekretär der KP von der Gemeinde Yong´an, übte brutale Folter an den Praktizierenden während des Zeitraums vom Juni 1999 bis zum Jahre 2001 aus. Er und der Polizist Qu Chuanhai aus der Yong´an Gemeindenpolizeistation sowie andere Polizisten nahmen zahlreiche lokale Praktizierende fest und durchsuchten deren Wohnungen. Er behauptete sogar, „die höheren Behörden hätten den Befehl gehabt, gegenüber Falun Gong wird nicht von Gesetzen geredet, alle Mittel können benutzt werden.“ Dadurch wurden zahlreiche Praktizierende aus über 10 Dörfern in der Yong´an Gemeinde ins Arbeitslager oder Gefängnis eingesperrt, manche davon sogar zu Tode gefoltert.

Frau Li Guihua, pensionierte Lehrerin der Yong´an Zentralgrundschule im Kreis Jidong, wurde im Heilongjiang Frauenarbeitslager fast zu Tode gefoltert. Li Qinghua, Leiter der Ableitung für Politik und Sicherheit der Jidong Kreispolizei, lehnte jedoch ab, Frau Liu auf Bürgschaft für eine ärztliche Behandlung freizulassen. Frau Liu starb am 03.08.2002 im Krankhaus Nr. 211 in der Stadt Harbin.

(1) „Die Wahrheit erklären“ bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong“ erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.

Dieser Artikel auf Chinesisch

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