Frau Zou Siying war eine Falun Gong Übende und lebte im Jinxian Bezirk. Nicht lange, nachdem sie für eine medizinische Behandlung aus einem Arbeitlager freigekommen war, erlag sie im Jahr 2003 den Verletzungen, die sie bei der Verfolgung erleiden musste. Ihre Tochter Wu Chunling wurde zweimal in ein Arbeitslager gesteckt. Am 18. Dezember 2004 brachte man Frau Wu wieder in die Jinxian Bezirksstrafanstalt.
Frau Zou Siying war etwa 60 Jahre alt. Von Juli 1999 bis Mai 2000 war sie dreimal in die Jinxian Bezirksstrafanstalt inhaftiert worden. Ihre Tochter, Wu Chunling, 35 Jahre alt, litt früher an einer ernsthaften Gallenblasenkrankheit und hatte Blutkrebs in einem frühen Stadium. Vor dem Üben von Falun Gong erlaubte ihre schlechte Gesundheit nur, dass sie aus Mehl hergestellte Nahrung essen konnte. Keine ärztliche Behandlung half ihr. Nachdem sie begann, Falun Gong zu üben, wurde ihre Gesundheit völlig wiederhergestellt. Im Januar 2000 ging Frau Wu nach Peking, um der Zentralregierung von ihren positiven Erfahrungen mit Falun Gong zu berichten. Jedoch wurde sie zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt. Da sie ihren Glauben an Falun Gong behauptete, wurde ihre Haftstrafe um ein weiteres Jahr verlängert.
Im August 2000 traten Frau Zou Siying, Zou Liumei und zwei andere Falun Gong Übende in der Bezirksstrafanstalt aus Protest gegen ihre gesetzwidrige Gefangenschaft in einen Hungerstreik. Zou Liumei verlor dabei ihr Bewusstsein, und Zou Siying befand sich in einer kritischer Verfassung.
Frau Zou Siying wurde anschließend zu drei weiteren Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Infolge der im Arbeitslager erlittenen Misshandlungen hatte sie sehr hohen Blutdruck. Sie bekam eine so genannte „Haftaussetzung für medizinische Behandlungen“. Innerhalb einiger Monate nach ihrer Rückkehr nach Hause, verstarb sie aufgrund der Verletzungen, die sie bei der Verfolgung erlitten hatte. Weitere Details werden noch untersucht.
Am 18. Dezember 2004 wurde Frau Zous Tochter, Wu Chunling, von Fu Renyi, einem Bewohner des Jianliang Dorfs bei Lidu, der Polizei übergeben. Beamte der örtlichen Polizeidienststelle plünderten ihr Haus und sperrten sie in die Bezirksstrafanstalt. Frau Wu wurde zwischen den Jahren 2002 und 2004 zweimal zu Zwangsarbeit verurteilt.
Gesetzlose Beamte der Lidu Stadtpolizeiwache im Jinxian Bezirk haben über die letzten fünf Jahre hinweg mehrere Falun Gong Übende verfolgt und von den Familien der Übenden Bargeld und andere Wertsachen erpresst.
Telefonnummern von verantwortlichen Beamten:
Lidu Polizeiwache im Jinxian Bezirk, Provinz Jiangxi: 0086-791-5665191
Hu Bingwen, Direktor der Polizeiwache: 0086-13607063185 (Mobiltelefon)
Yang Aiping, Parteisekretär des Komitees für Politik und Recht im Verwaltungsbezirk: 0086-791-5632148, 0086-13707087935 (Mobiltelefon)
Xu Fangqing, Parteisekretär des Verwaltungsbezirks: 0086-791-5657158, 0086-791-5638181, (Büro), 0086-13807001755 (Mobiltelefon)
