Liu Xiaobin praktiziert Falun Gong und lebt in der Stadt Jiamusi, Provinz Heilongjiang.
Früher war er durch eine schlimme Querschnittslähmung, die durch eine Untersuchung im Xiehe Krankenhaus in Peking als Nachkrankheit aus dem hervorragenden Lendenwirbel festgestellt wurde, behindert. Auch verschiedenste Heilungsmethoden konnten seine Verfassung nicht verbessern. Er konnte sich überhaupt nicht selbst pflegen und seine Frau ließ sich von ihm scheiden, weil sie glaubte es gäbe keine Hoffnung auf Heilung.
Später begann Liu, auf eine Empfehlung hin, Falun Gong zu praktizieren. Anfangs saß er auf einem Stuhl in der Übungsgruppe um Übungen zu machen, allmählich brauchte er keinen Krückstock mehr, er konnte selbständig gehen und sich um sich selbst kümmern. Die deutlichen Veränderungen vor und nach dem Üben ließen alle, die ihn kannten, erkennen, dass Falun Gong wundervoll war.
Seitdem das Jiang’ Regime am 20.07.1999 angefangen hat Falun Gong zu verfolgen, wollten die Polizisten, aus der Jiadong Polizeistation der Stadt Jiamusi, solche Behinderten wie Herrn Liu auch nicht in Ruhe lassen. Sie suchten Liu mehrmals auf um ihn zu belästigen und festzunehmen. Damit wollten sie versuchen, Liu dazu zu bringen das Üben von Falun Gong aufzugeben. Trotz solcher Verfolgungsumstände glaubte Herr Liu immer noch sehr fest an Falun Gong.
2001 wurde Liu Xiaobin, wegen eines Appells für Falun Gong in Peking, mehr als 4 Monate in ein Untersuchungsgefängnis gesperrt, was dazu führte, dass Krätze mit Eiterwasser überall an seinem Körper entstand. Nach der Freilassung sah er sich gezwungen obdachlos zu sein, um vor weiterer Folter zu fliehen.
Als Herr Liu am 02.02.2005 vor dem Frühlingsfest mit seinen Familienangehörigen zusammentreffen wollte, wurde er in der Wohnung seiner Mutter von Polizisten aus der Jiadong Polizeistation gewaltsam entführt und unrechtmäßig wieder ins Untersuchungsgefängnis zur Folter gesteckt. Zuvor wurde seine Mutter auch schon wegen des Praktizierens von Falun Gong in Haft genommen.
