Am 25. Februar trafen sich tschechische Praktizierende in Brünn, der Hauptstadt von Mähren, um den Einwohnern über die Verfolgung gegen Falun Gong in China zu berichten, die schon seit fast sechs Jahren andauert und über 1400 unschuldige Menschenleben gefordert hat.

Nachdem es fast eine Woche unablässig geschneit hatte, lockerte der Himmel am Morgen der Veranstaltung auf und die Sonne kam heraus. Viele Menschen hielten an, um sich die Stelltafeln durchzulesen, die die Foltermethoden genau beschrieben, welche verwendet werden, um zu versuchen, die Praktizierenden zur Aufgabe ihres Glaubens zu bewegen.

Mehrere 1000 Flyer wurden verteilt, und viele Menschen sprachen mit den Praktizierenden und ermutigten uns mit unserem Engagement fortzufahren. Ungefähr 200 Unterschriften wurden für ein Ende der Verfolgung gesammelt.

Einige konnten nur schwer die Situation in China nachvollziehen. Sie stellten Fragen, wie zum Beispiel: "Wie kann eine Regierung eines solch riesigen Landes solch eine wertvolle Praxis unterdrücken, die in der Kultur und Tradition des Landes verwurzelt ist?" und " Stimmt es nicht, daß die Menschen gesund werden, wenn sie diese Übungen praktizieren? Dann kann die Regierung doch nur davon profitieren. Ich kann nicht verstehen, warum sie Falun Gong verfolgen. Das ist wirklich sehr bösartig!"