Ich fragte unsere praktizierende Freundin, ob wir das Paket diesem Agenten übergeben sollten. „Nein!“ sagte sie, „er sieht den Präsidenten bestimmt nicht und unser Paket würde verloren sein.“ So gingen wir auf die Suche. Wir kamen durch eine leere Halle und trafen auf eine Tür. Wir gingen hinter ein paar Vorhänge und liefen einer Frau in die Arme, die diesen Bereich beaufsichtigte. Sie fragte, was wir machten. Wir erzählten ihr, dass wir gekommen wären, um den Präsidenten zu sehen; aber wir hätten keine Eintrittskarten und sähen uns deshalb um, ob wir nicht jemand fänden, der Karten habe oder uns einlassen könnte. Sie führte uns dorthin, wo der Sicherheitsdienst-Agent saß und sagte, wir sollten ihn fragen. Vor ihm stand eine lange Schlange von Einlassbegehrenden. Alle bekamen die gleiche Antwort: „Nein!“ und so gingen wir in entgegengesetzter Richtung weg.
Später rannten wir in ein Tor, wo es keinen Aufpasser gab, da gingen wir ohne zu zögern hinein. Da gerieten wir in eine zweite Sicherheitszone, wo jeder seine Sachen, die er trug, in einen Durchleuchtungsapparat legen musste. Ich ging hinüber zu einem Mann, der einen metallenen Detektor in der Hand hielt und der mich nur flüchtig abtastete; da waren wir drinnen!
Donnernder Beifall erfüllte die Luft, als der Präsident in den Raum trat. Wir schnappten uns ein paar Stühle im Hintergrund, während unsere Freundin einige Fotos machte. Sie ging für einen Augenblick weg, um einen besseren Blick zu haben. Plötzlich schoss sie hoch, schnappte das Paket von meinem Schoß und warf mir einen zu versicherten Blick zu, der mir sagte: „Ich bring dies direkt zum Präsidenten!“
Präsident Bush hielt eine wunderbare Rede, welche die gesamte Zuhörerschaft inspirierte, und eröffnete dann die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Mein Bruder und ich sandten starke gute Gedanken aus.
Wir waren mit einer edlen Mission in dieses Zentrum gekommen, nämlich, dem Präsidenten der U.S.A. über Falun Gong zu informieren, und wir wussten, dass das keine leichte Aufgabe wäre. Ich war überrascht über die Leichtigkeit, mit der wir in die Halle gekommen waren und ich wusste, dass das kein Mangel an Sicherheitsvorkehrungen war oder irgendein Versehen von Seiten des Personals. Es waren unser reines Herz und unsere starken rechten Gedanken, die uns hierher gebracht hatten. Wir blieben dabei, starke gute Gedanken auszusenden, um alles Schlechte zu vertreiben.
Als der Präsident fragen aus der Menge beantwortete, hob auch unsere Freundin die Hand hoch, weil sie auf die Gelegenheit hoffte, den Präsidenten anzusprechen. Aber sie saß ein bisschen zu weit davon entfernt, um bemerkt zu werden. Ein Sicherheitsbeamter sah das Päckchen und bot ihr an, es in ihrem Namen an den Präsidenten zu übergeben. Aber sie wollte es dem Präsidenten persönlich geben und lehnte deshalb das Angebot ab.
Eine Minute später stand sie dem Präsidenten George Bush und seinem Bruder Jeb. Gouverneur von Florida, Auge in Auge gegenüber. Sie sprach kurz mit ihnen über Falun Gong und seine Grundsätze Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Dann legte sie ihr Päckchen dem Präsidenten direkt in die Hand und lud beide zu unserer Konferenz ein. Die Brüder dankten ihr und Jeb. Bush gab ihr sogar seine Email-Adresse.
Diese Erfahrung ließ uns noch klarer erkennen, wie kraftvoll Dafa und die aufrechten Gedanken der Dafa-Praktizierenden sind. Alles geschah natürlich.
Englische Version unter:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2002/1/12/17641.htm
Original vom: 29.12.2001
Übersetzt am: 14.01.2002