Acht Falun Gong Übende starben infolge der Verfolgung

Frau Liu Zhixian, 62, kam aus dem Bezirk Baiyun der Stadt Guiyang, Provinz Guizhou. Im Jahr 1995 fing sie an Falun Gong zu praktizieren. Nach dem 20.07.1999 (Beginn der Verfolgung von Falun Gong) versuchte sie mehrmals den Mitmenschen die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong zu erklären (1). Ihre Tochter und ihr Sohn bestanden auch auf den Glauben an Falun Gong, ihre Wohnungen wurden deswegen von der Polizei durchsucht. Im April 2000 reiste ihr Sohn nach Peking, um eine Petition für Falun Gong bei der Regierung einzureichen, daraufhin nahm man ihn unrechtmäßig zweimal in Haft, verurteilte ihn später zu 3 Jahren "Umerziehung durch Arbeit" und steckte ihn ins Zhongba Zwangsarbeitlager der Provinz Guizhou. Unter der ständigen Belästigung und Bedrohung der Beamten starb Frau Liu am 09.02.2002.

Herr Wang Xueyao, 69, war pensionierter Abteilungsleiter einer Baufirma in der Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang. Er praktizierte Falun Gong seit Juli 1998, danach verschwanden alle seine Krankheiten. Im Dezember 2000 fuhr seine Frau wegen einer Petition für Falun Gong nach Peking. Sie wurde deshalb gesetzwidrig verhaftet und für 4 Monate ins Untersuchungsgefängnis gesperrt. In dieser Zeit kamen Leute der Polizeistation und das Nachbarschaftskomitee öfters zu Herrn Wang nach Hause, um ihn zu bedrohen, was ihm schweren Schaden zufügte. Er kam am 09.06.2004 ums Leben.

Frau Zeng Duanyan,37, war Angestellte in der Glasfabrik der Stadt Shaoyang, Provinz Hunan und wohnte im Wohnviertel Baichunyuan im Bezirk Daxiang der Stadt Shaoyang. Wegen des Übens von Falun Gong hielt man sie unrechtmäßig fest. Nach ihrer Freilassung bekam sie von ihrem Arbeitgeber keinen Lohn mehr, hinzu kamen Beamte der Polizeistation Baichunyuan und das Nachbarschaftskomitee auch häufig zu Frau Zeng nach Hause, um sie zu belästigen, was zu einem Nervenzusammenbruch bei Frau Zeng führte. Sie starb im Oktober 2003.

Frau Zhang Gaicui, 58, kam aus der Gemeinde Wende des Kreises Quyang, Provinz Hebei. Ende 1998 begann sie Falun Gong zu üben. Früher fühlte sie sich wegen einer mittlerweile genesenen Gehirnblutung schwindlig und wagte nicht sich zu bewegen; kurz nach dem Üben gab es kein Schwindelgefühl mehr und sie konnte auch auf dem Feld arbeiten. Seit der Verfolgung der KP China von 1999 an, wurde sie von den Beamten der Gemeinderegierung belästigt und gezwungen nicht weiter zu üben, was ihr körperlich und psychisch schweren Schaden zufügte und einen Rückfall ihrer alten Krankheiten auslöste. Sie starb im August 2000.

Herr Xu Cangyou, 67, war ein pensionierter Beamte der Fachschule für Agrartechnologie des Kreises Kaijiang, Gebiet Dazhou, Provinz Sichuan. Nach dem 20.07.1999 wurde er mehrmals durch die Regierung der Gemeinde Renshi des Kreises Kaijiang, das Büro für Sicherheit und die Polizeistation gezwungen, eine Garantie (2) abzugeben und nicht mehr Falun Gong weiter zu praktizieren, was dazu führte, dass er an einem wiederholten Bluterbrechen litt. Er starb im Winter 2003.

Herr Li Dejian, 63, kam aus der Stadt Jiamusi, Provinz Heilongjiang. Durch das Üben von Falun Gong verbesserte sich sein Zustand sowohl körperlich als auch geistig. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999 kamen die Polizisten der Polizeistation Nanwei öfters zu ihm nach Hause um ihn zu belästigen. Somit verlor er seine gefestigte Umgebung zum Praktizieren. Unter dem Terror und Druck traten seine alten Krankheiten, die durch das Praktizieren von Falun Gong geheilt waren, wieder auf. Er starb am 09.10.2003.

Frau Han Yumei, kam vermutlich aus dem Forstwirtschaftsamt Baihe des Kreises Antu, Provinz Jilin. Früher litt sie an vielen Krankheiten wie z.B. Hepatitis, Brustkrebs, Zuckerkrankheit und Gehirnschwulst usw. Sie fing im Jahr 1998 an Falun Gong zu üben und alle Krankheiten waren dadurch geheilt. Nach dem Beginn der Verfolgung in 1999 belästigten die Polizisten sie mehrmals zu Hause, so dass sie nicht mehr ordentlich wie früher praktizieren konnte, was einen Rückfall der alten Krankheiten auslöste. Sie starb am 7.10.2003.

Herr Quan Tongju,68, Falun Dafa Übender, kam vermutlich aus dem Forstwirtschaftsamt Baihe des Kreises Antu, Provinz Jilin. Seit der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 erlitt seine ganze Familie Leid. Seine Frau, seine Schwiegertochter, seine Tochter und er wurden alle festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Sie erlitten Folterungen und wurden alle unrechtmäßig zu Gefängnis verurteilt. Bei Herrn Quan kam eine akute Taubheit infolge eines Schocks vor. Man ließ ihn zurück für Betreuung der kleinen Enkelin, die nur ein Säugling war. Jedoch wurde er zu Hause auch noch häufig belästigt und bedroht. Er starb am 06.11.2002.

(1)"Die Wahrheit erklären" bzw. "die wahren Umstände über Falun Gong" erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.

(2) Praktizierende werden unter Gehirnwäsche und Folter gezwungen, diese Erklärungen als Bestätigung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgegeben haben. Die "drei Erklärungen" hat sich das "Büro 610" ausgedacht und sie bestehen aus einem Reuebekenntnis, einer Garantieerklärung, niemals wieder Falun Gong zu praktizieren und dem Anfertigen einer Namens- und Adressliste aller Familienmitglieder, Freunde und Bekannter, die ebenfalls Praktizierende sind.

Dieser Artikel auf Chinesisch

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