Deutschland: Falun Gong zieht die Aufmerksamkeit der Besucher auf der Altonale in Hamburg auf sich

Bei Sonnenschein und Temperaturen von 28° feierte Hamburg die Altonale, Norddeutschlands größtes Straßenfest, zu dem jedes Jahr mehr als 500.000 Besucher kommen.
Auf diesem bunten Spektakel, was drei Tage lang Besucher aus ganz Norddeutschland anlockt, präsentieren sich Vereine, Menschenrechtsorganisationen und Menschen aller Bevölkerungsgruppen.

Vom 19.6.-20.6.2005 waren auch wir, die Norddeutschen Falun Gong Praktizierenden, mit drei Ständen vertreten. In zwei davon zeigten wir die Fotoausstellung „Der Weg von Faun Dafa“. Auf einem kleinen Tisch legten wir Falun Dafa Bücher in verschiedenen Sprachen aus, damit sich die Besucher diese kostbaren Bücher nicht nur ansehen, sondern auch in die Hand nehmen konnten. Auf einem weiteren Tisch legten wir die Unterschriftenlisten und das Informationsmaterial in vielen Sprachen aus. Vor den Ständen verteilten die Praktizierenden Flyer und informierten über die Verfolgung. Diejenigen, die sich näher informieren wollten und sich die Bilder in Ruhe ansahen, waren entsetzt über diese schlimme Folter und konnten gar nicht verstehen, wie aus dem einst so harmonischen Praktizieren von Falun Gong in der Öffentlichkeit so eine grausame und böse Verfolgung entstehen konnte.

Der dritte Stand war für Kinder gedacht; hier konnten sie lernen, wie man aus einfachen Materialien wunderschöne Lotusblumen bastelt, während sich die Eltern über die Verfolgung informierten. Einige der Kinder und ihre Eltern waren bereits im letzten Jahr da gewesen und freuten sich, dass wir auch dieses Jahr wieder an der Altonale teilnahmen. Die Kinder bastelten wieder und die Erwachsenen fragten, wie es denn um die Verfolgung stehe und was wir im lezten Jahr erreicht haben.

Am zweiten Tag machte ein Praktizierender Kaligrafien, was ebenfalls viele Besucher an unsere Stände lockte. Viele wollten ihren Namen oder den ihrer Frau oder Freundin auf ein Blatt Papier geschrieben haben, weil sie die chinesischen Schriftzeichen sehr schön fanden.

Wir hatten natürlich auch genügend Platz, um die Falun Gong Übungen zu zeigen. Besonders bei der fünften Übung, der Meditation im Lotussitz, blieben die Menschen stehen und bewunderten, mit welch einer Ruhe bei diesen ganzen Trubel die Praktizirenden die Übung machten. Viele Kinder stellten oder setzten sich dazu und machten die Übungen mit.

Die Wahrheit über die Verfolgung erklären Informationsstand, Praktizierende klären auf
Die 3. Übung zeigen
Eine chinesische Praktizierende bim Gespräch mit einer Besucherin Die Aufrichtigen Gedanken aussenden

Natürlich vernachlässigten wir auch dieses Mal nicht unseren Übungsplatz in Planten und Blomen, einem Park im Stadtzentrum, und so kam es, dass ein Ehepaar zufällig dort vorbei kam, die Übungen lernte und danach sofort zu unserem Stand auf der Altonale fuhr, um ein Buch der „Falun Gong – Weg zur Vollendung (Einführungsbuch)“ und ein „Zhuan Falun (Hauptwerk von Falun Gong)“ zu erwerben, damit sie gleich mit dem Lesen und den Übungen beginnen konnten.

Nach zwei Tagen, an denen die Praktizierenden aus Hamburg und Norddeutschland die Wahrheit über die Verfolgung erzählten, ging auch diese Veranstaltung vorbei und viele Menschen wissen jetzt, was und wer Falun Gong ist.

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