Thailand: Praktizierende trauern um Gao Rongrong und fordern ein Ende der Verfolgung

Die chinesische Falun Gong-Praktizierende Frau Gao Rongrong ist am 16. Juni 2005 von der Polizei der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) mit einem Elektroschockstab misshandelt und anschließend zu Tode gefoltert worden. Am 26. Juni 2005 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende in Thailand und trauerten um Gao Rongrong. Sie hielten Transparente hoch, auf denen stand: „Protest gegen die KPC für den Tod von Gao Rongrong!“, „Bestraft die Mörder hart“ und „Forderung an die KPC, die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden sofort zu stoppen“. Die Praktizierenden baten die internationale Gemeinschaft, ihre Aufmerksamkeit auf die Verfolgung in China zu richten.

Die Machthaber der KPC haben Gao Rongrong ermordet, deren Schicksal durch die ganze Welt ging, offensichtlich ohne Rücksicht auf internationale Meinungen und Konsequenzen. Die örtlichen Falun Gong-Praktizierenden berichteten, dass die KPC Falun Gong seit sechs Jahren unterdrücke und dass es heute mehr als 2 000 bestätigte Fälle von Praktizierenden gäbe, die durch die Verfolgung gestorben seien. Außerdem wird innerhalb Chinas hoher Druck ausgeübt; zudem benutzt die KPC ihre Botschaften und Konsulate dazu, die Verfolgung außerhalb Chinas auszuweiten und mischt sich übertrieben in die Menschenrechte der Bewohner anderer Länder ein. Die Praktizierenden appellierten nachdrücklich an die internationale Gemeinschaft, die Verfolgung zu stoppen und den friedlichen Glauben der Falun Gong-Praktizierenden zu schützen.

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