Ungarn: Budapest – Gedenken an die 6 Jahre währende Verfolgung in China

6 Jahre Verfolgung stand auf einem Plakat, welches der Grund war, warum die Praktizierenden in Ungarn auf die Straße gingen und einen Stand an einem belebten Platz in der Innenstadt aufstellten. Es war für mich wohl der erste Infotag, der nicht in einer U-Bahnstation war oder in einem Park bzw. auf einer Insel, sondern auf einem Platz, wo viele Menschen verweilten, einmal um der Gluthitze eines Sommertages zu entgehen oder auf Freunde oder auf den nächsten Bus zu warten. Es herrschte somit eine Ruhe, welche sonst selten an Infoständen in Ungarn da ist.

Die Praktizierenden zeigten die Falun Gong Übungen und verteilten Zeitungen, die über die Verfolgung berichteten. Viele Menschen waren schockiert über die vorgehensweise der KP China und verurteilten sie. Manche nahmen sich die Zeit für längere Gespräche, um genaueres zu erfahren. Viele schauten sich die Plakate an und erfuhren über die Verfolgung. Einige boten ihre Hilfe an oder gaben Hinweise, an wen man sich wenden sollte. Die Unterstützung der Budapester Bürger war groß, welche wir auch auf den Unterschriftenlisten deutlich sehen konnten. Manche erhielten die Zeitung auf eine interessante Weise: Der Wind, der die ganze wehte, nahm manchmal einige Zeitungen mit und wehte sie zu den Bänken hinter uns, wo viele Menschen sie aufnahmen und anfingen zu lesen.

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