Norwegen: Anti-Folterausstellung erhält in Stavangar große Unterstützung

Am zweiten Samstag im September 2005 arrangierten Falun Gong Praktizierende in Norwegen eine Anti-Folterausstellung in Stavangar, um den Menschen die brutale Verfolgung von Falun Gong näher zu bringen, die schon seit sechs Jahren andauert. Diese Verfolgung wurde 1999 durch Jiang Zemin initiiert, nachdem er herausgefunden hatte, daß mehr Menschen Falun Gong praktizierten, als Mitglieder in der Kommunistischen Partei waren. Er sah die große Anzahl der Praktizierenden als Bedrohung seiner persönlichen Macht an. Bis heute wurde bestätigt, daß über 2781 Praktizierende, sowohl junge als auch alt, durch die chinesischen Behörden zu Tode gefoltert wurden.

Die Praktizierenden zeigen die Falun Gong Übungen Die Praktizierenden decken die Foltermethoden auf, die gegen Falun Gong Praktizierende in China benutzt werden

Die Anti-Folterausstellung wurde in zwei Teile aufgeteilt: Zum einen zeigten die Praktizierenden die fünf schönen Falun Gong Übungen, begleitet von sanfter, traditionell chinesischer Musik. Zum anderen hatten einige Praktizierende extra Folterinstrumente nachgebaut, um die Foltermethoden darzustellen, die oft gegen Falun Gong Praktizierende in China verwendet werden. Diese Foltermethoden werden benutzt, um die Praktizierenden zu zwingen, Falun Gong zu verleumden und sich ihrem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu entsagen.

Die Foltermethode "Käfig Die Foltermethode "Aufhängen"

Eine der nachgestellten Foltermethoden wird "Aufhängen" genannt. Man wird mit zusammengebundenen Händen so aufgehängt, daß man den Boden mit den Füßen nicht berührt. Die Praktizierenden werden auf diese Weise z.T. über mehrere Tage aufgehangen, wobei sie von den Polizisten mit Knüppeln, brennenden Zigaretten oder Elektroschockgeräten gefoltert werden. Die Praktizierenden werden oft vor Schmerz ohnmächtig, werden allerdings durch die ständige Folter wachgehalten.

Eine weitere Foltermethode war der "Käfig.“ Oft ist der Käfig so klein, daß man nicht gerade darin sitzen und die Beine ausstrecken kann. Der Praktizierende wird oft für mehrere Tage ohne Essen, Trinken oder die Toilette benutzen zu dürfen darin eingesperrt. Dies ist sehr schmerzhaft. Laut Zeugenberichten aus China wurde in einigen Fällen der Käfig mit Wasser aufgefüllt, sodaß die Praktizierenden bis zum Hals im Wasser saßen und dadurch ihre Körper begannen zu verwesen. Das Wasser wurde z.T. auch mit Urin, Exkrementen und lebenden Raten gefüllt.

Während einige Praktizierende die Folteropfer spielten, erklärten zwei andere Praktizierende über Lautsprecher den Vorbeigehenden die Verfolgung; wie die Kommunistische Partei Chinas ihre guten Bürger behandelt, die Warhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht als ihre Leitprinzipien im täglichen Leben nehmen. Die Menschen in Stavangar wurden dazu aufgerufen, zwei Petitionen zu unterschreiben: Eine rief zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China auf und die andere dazu, die Falun Gong Waisenkinder zu retten, die einen oder beide ihrer Elternteile durch die Verfolgung verloren haben. Viele Menschen unterstützten uns mit ihrer Unterschrift.

Die Menschen in Stavangar unterstützen durch ihre Unterschrift die Falun Gong Praktizierenden in China und besonders die Falun Gong Waisenkinder

Norwegisches Original unter: http://no.clearharmony.net/articles/200509/719.html

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