Deutschland: "Die Kommunistische Partei Chinas ist genauso wie Saddam Husseins Regime!“

Am Sonntag, den 25. September 2005, war in Nürnberg, der Stadt der Menschenrechte – als was sie üblicherweise gesehen wird – herrliches Wetter. Wir veranstalteten einen Falun Gong Informationstag. Da es Sonntag war, waren weniger Fußgänger unterwegs als sonst, allerdings hatten wir dadurch die Möglichkeit uns mit den einzelnen Interessierten ausführlicher zu unterhalten und ihnen genau zu erklären, warum Falun Gong Praktizierende in China verfolgt werden.

Nachdem sich ein junger Mann aus dem Irak die Bilder über die Verfolgung genau angeschaut hatte, meinte er, er könne sehr gut nachvollziehen, was die Praktizierenden in China erleiden müssen, denn er wurde ebenfalls im Irak verfolgt. Als er davon erfuhr, dass in Chinas Gefängnissen viele unschuldige Falun Gong Praktizierende auf noch schlimmere Weise gefoltert werden, als wie es auf den Abbildungen dargestellt ist, und dass mehr als 2.000 zu Tode gefoltert wurden, sagte er ärgerlich, „Die Kommunistische Partei Chinas ist genauso wie das frühere Saddam Regime.“

Milaca, eine Frau aus Tschetschenien, kam mit ihrer Mutter zu unserem Infotisch. Sie interessierte sich für die chinesische Geschichte und Kultur, besonders für Qi-Gong und Tai Chi und wusste bereits, dass Falun Gong ein buddhistischer Kultivierungsweg ist. So erkundigte sie sich nach den Unterschieden zwischen Falun Gong, Qi-Gong und Tai Chi. Als sie mehr über die Unterschiede der Praktiken und Falun Gong erfuhr, war sie sichtlich begeistert und nahm noch eine Menge Infomaterial mit. Sie nahm sich vor, alle Infomaterialien durchzulesen und die zugehörigen Webseiten zu durchstöbern, um mehr über Falun Gong herauszufinden.

Eine deutsche Frau mit ihrem Kind erkundigte sich nach den örtlichen Übungszeiten, da sie gerne mit dem Praktizieren beginnen wollte.

Wenn die Falun Gong Praktizierenden die fünfte Übung (Meditationshaltung im Lotussitz) zeigten, zog das friedliche und harmonische Bild viele der vorbeigehenden Fußgänger an. Nachdem sich eine Frau über Falun Gong informiert hatte, setzte sie sich von sich aus zu einem Praktizierenden dazu und lernte die 5. Übung an Ort und Stelle. Viele der Fußgänger nahmen Infomaterial mit und unterschrieben die Petition zur sofortigen Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China.

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