Frau Zhao Yuping, um die 70, war Rentnerin und hatte vor ihrer Pensionierung in der Jiangbin Fabrik für Maschinenbau in der Stadt Xiangtan, Provinz Hunan, gearbeitet.
1997 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Ein Jahr später waren alle ihre Krankheiten geheilt. Im April 2000 fuhr sie nach Peking, um sich gegen die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden einzusetzen. Dafür wurde sie festgenommen und 15 Tage lang eingesperrt.
Ende Dezember 2000 reiste sie erneut nach Peking. In der Stadt Yueyang (einer anderen Stadt in der Provinz Hunan) wurde sie festgenommen und für mehrere Tage eingesperrt. Nach ihrer Entlassung fuhr sie erneut nach Peking. Dort wurde sie abermals verhaftet. Aufgrund der Gewalttaten der Polizei war sie am Kopf und Körper verletzt. Am 18.Januar 2001 wurde die alte Frau von Beamten der lokalen Dahualing-Polizeiwache nach einer Hausdurchsuchung zu einem Gehirnwäschekurs verschleppt. In der Folgezeit war sie stets Belästigungen und Einschüchterungen der Behörden ausgesetzt. Infolge dessen verschlechterte sich ihr gesundheitlicher Zustand dramatisch. Am 24.April 2003 starb, nachdem sie viel Blut erbrochen hatte.
