Nachträgliche Nachricht aus Deutschland: Im Vorfeld des Staatsbesuchs von Hu Jintao die Menschen in Ostbayern über die Verfolgung aufklären

Im Vorfeld des Staatsbesuchs von Hu Jintao führten Praktizierende in Ostbayern zwei Informationsaktionen durch und zwar am Freitag, den 4. November, in Regensburg und am verkaufsoffenen Sonntag, den 6. November 05, in Cham. Da in der vergangenen Woche in Bayern Ferien waren, waren in Regensburg sehr viele junge Leute unterwegs, die durchwegs sehr interessiert waren und echte Empörung zeigten, dass friedliche Menschen gefoltert werden.

Im Vergleich zu früheren Aktionen fiel uns auf, dass auch viele ältere Menschen, denen China oftmals zu weit weg erschienen war, Mitleid zeigten und an den Bundespräsidenten appellieren wollten. Überhaupt waren nur noch selten Stimmen zu hören, dass die Deutschen lieber schweigen sollten, weil man schließlich mit China Geschäfte machen wolle. Einige Menschen, die mit ihrer Unterschrift den Bundespräsidenten dazu aufforderten, beim Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten Menschenrechtsverletzungen allgemein und insbesondere an Falun Gong-Praktizierenden zur Sprache zu bringen, meinten, dass Horst Köhler ein Mann mit Rückrat sei und sich das schon getrauen würde. Die meisten Menschen hatten einen erfreuten Gesichtsausdruck und bedankten sich dafür, dass sie von uns einen Flyer bekamen. Wenn wir nicht wüssten, dass sie wirklich Grund haben, sich darüber zu freuen, müssten wir uns wundern, wie man sich freuen kann, wenn man Informationen über Folterungen in die Hand gedrückt bekommt und somit mit einem unangenehmen Thema konfrontiert wird. Das ist ihre Gelegenheit sich für die universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Bamrherzigkeit und Nachsicht auszusprechen.

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