Am 5. und 12. November hielten die Praktizierenden in Sankt Petersburg jeweils Kundgebungen ab, um zu einem Ende der brutalen Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) aufzurufen.

Praktizierende aus Sankt Petersburg und Qudowa nahmen an diesen Kundgebungen teil. Sehr große Spruchbänder mit der Aufschrift: "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" und "Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" waren ein farbenfroher Blickfang. Viele Menschen kamen aus Neugierde zu uns. Die Praktizierenden gaben ihnen Flyer und erzählten über die Schönheit von Falun Gong und die andauernde Verfolgung von unschuldigen Menschen, die an diese Prinzipien glauben. Viele Bürger waren durch die barmherzigen und friedlichen Herzen der Praktizierenden gerührt. Sie nahmen gerne die Infomaterialien entgegen, und einige von ihnen sprachen umfassender mit den Praktizierenden.

Die Fotos von gefolterten Praktizierenden und Geschichten über ihren aufrichtigen Geist berührten die Herzen der Menschen und erweckten ihr Gewissen. Sie stellten alle Arten von Fragen. Eine der am meisten gestellten Fragen war, warum das chinesische Regime gute Menschen verfolgt. Die Praktizierenden sagten ihnen: "Das Wesen der KPC basiert auf "Falschheit, Haß und Kampf" und kann deshalb den Menschen nicht erlauben, "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" zu wählen." Diese Erklärung erinnerte viele Leute an die brutale Verfolgung ihres eigenen Volkes durch die Kommunistische Partei der UDSSR. Nachdem sie die wahren Umstände erfahren hatten, unterschrieben sie die Petition zu Unterstützung von Falun Gong. Viele Studenten, darunter auch einige chinesische internationale Studenten, nahmen ebenfalls die Infomaterialien der Praktizierenden an.

Während der Kundgebungen zeigten einige der Praktizierenden die fünf Falun Gong Übungen. Ihre friedlichen und eleganten Bewegungen beeindruckten viele der Passanten, die wissen wollten, wo sie die Praxis lernen könnten. Ein Reporter eines deutschen Radiosenders interviewte Praktizierende bei dieser Veranstaltung. Es war das erste Mal, daß er über die in China stattfindende Verfolgung hörte. Er war erstaunt darüber, daß die westlichen Medien über diese wichtige Angelegenheit nicht genug berichteten, obgleich sie nun schon so lange andauert.