Frau Xu Fengzhi lebte an der Qidao Straße, Bezirk Xinfu, Stadt Fushun, Provinz Liaoning. Bevor sie im Mai 1997 Falun Gong kennen lernte, hatte Frau Xu viele Krankheiten, die verschwanden nachdem sie anfing Falun Gong zu üben. Am 20. Juli 1999 ging sie zur Stadtregierung, um Gerechtigkeit für Falun Gong einzufordern. Sie erzählte jeden, dass sie Falun Gong gelernt hatte und dass „Falun Dafa gut ist.“
Im Jahr 2000 wurde ihre ältere Tochter in das Masanjia Arbeitslager gesperrt. Ein Falun Gong-Übender erzählte ihr, dass die Tochter gegen die „Umerziehung“ Widerstand geleistet hatte und aufgrund dessen brutal zwangsernährt wurde[Anm.: „Umerziehung“ ist eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung, eine übliche Taktik im Versuch Falun Gong Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.]. Als Frau Xu diese Nachricht hörte, war sie sehr besorgt um ihre Tochter und die anderen Falun Gong-Übenden. Die Nachricht stürzte sie in ein tiefes Trauma aus dem sie nicht mehr entrinnen konnte und am 11. November 2000 um 23 Uhr im Alter von 69 Jahren starb.
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Frau Xu Fengzhi
Herr Wei Yicheng, 77 Jahre alt, war ein Rentner der früher als Seemann beim Navigations- und Transportbüro gearbeitet hatte. Er lernte 1995 Falun Gong kennen. Als die Verfolgung durch Jiang Zemin und die Kommunistische Partei Chinas (KPC) gestartet wurde und infolge dessen Dutzende von Falun Gong-Übende Opfer von Verhaftungen und Folter wurden, waren auch sein Sohn und seine Tochter betroffen und mussten flüchten. Die Polizei belästigte die Familie unaufhörlich. Ständig fragten die Übeltäter, wo sich sein Sohn befände. Herr Wei wurde von den Verfolgern körperlich und seelisch gefoltert, so dass er am 25. September starb.
Herr Li Shihua, 49 Jahre alt, kam aus dem Dorf Yanjia, in Wafangdian der Provinz Liaoning. Er lernte 1998 Falun Gong kennen. Seine Gesundheit hatte sich seitdem sehr verbessert. Doch als die Verfolgung begann, wurde Herr Lis Familie ständig belästigt. Herr Li konnte dem psychischen Terror nicht standhalten und starb im Dezember 2000.
Frau Jiang Shuchun, 85 Jahre alt, kam aus der Gemeinde Xinglong, Bezirk Youyi der Provinz Heilongjiang. Sie hatte 1995 angefangen Falun Gong zu üben. Im Frühling 1999 wurde sie plötzlich gelähmt. Sie lernte jeden Tag die Lehren von Falun Gong und wurde bereits nach zehn Tagen wieder gesund. Immer erinnerte sie alle daran, dass Falun Dafa gut sei, wenn sie ihre Freunde besuchte. Dank ihres eifrigen Engagements ihren Mitmenschen von Falun Gong zu berichten, waren mehr als zehn Personen von Falun Gong überzeugt und übten es. Mit dem Beginn der Verfolgung wurde auch ihre Familie Ziel ständiger Belästigung. Zudem wurden sie davon abgehalten ihren Glauben auszuüben und in Peking für ihren Glauben zu appellieren. Frau Jiang Shuchun starb am 18. September 2005 an einem Rückfall ihrer Krankheit. Bevor sie starb, waren ihre letzten Worte zu ihren zwei Töchtern, dass sie die Lehren von Falun Gong gut üben sollten.
Herr Li Dexing,73 Jahre alt, lernte 1996 Falun Gong kennen. Nachdem er anfing Falun Gong zu üben, wurde er von seinen Krankheiten geheilt. Sein Sohn übt auch Falun Gong. Als die Verfolgung begann, wurde er von Polizeibeamten und von Personen seiner Gemeinde ständig gejagt. Weil die KPC ihnen nicht mehr erlaubte ihren Glauben auszuüben, war Herr Li seelisch sehr betroffen. Hinzu kam noch, dass sein Sohn der Polizei gemeldet wurde und für drei Jahre ins Arbeitslager musste. Wegen den ständigen Belästigungen und Schwierigkeiten, welche die Verfolger Herrn Li bereiteten, erlitt er einen Rückfall seiner Krankheit und starb am 10. Dezember 2004.
Frau Li Xiulan, 76 Jahre alt, war eine Falun Gong-Übende aus Lanfang der Provinz Hebei. Mit dem Beginn der Verfolgung wurde sie von der Polizei und vom „Büro 610“ (1) immer wieder belästigt und ihrer Familie wurde gedroht. Der psychische Stress bewirkte einen Rückfall ihrer Krankheiten und führte im Februar 2004 zu ihrem Tod.
