Ein Deutscher Praktizierender ruft die Thailändische Regierung auf, sich nicht dem Druck der KP Chinas zu beugen

Am 20. Dezember 2005 gingen zwei deutsche Praktizierende ins Honorarkonsulat Thailands, um einen Brief für die Thailändische Regierung zu überreichen als Protest gegen die Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong Praktizierenden, die sich am 10. Dezember ereigneten.

Im Brief wurde darauf hingewiesen, dass sich die Proteste der Falun Gong Praktizierenden vor der Chinesischen Botschaft ereigneten, weil in China zwei ältere Falun Gong praktizierende Frauen von einem chinesischen Polizisten in der Provinz Hebei im Beisein eines weiteren Polizisten vergewaltigt wurden. Dann, ganz unerwartet, ereigneten sich plötzlich am 6. und 10. Dezember zwei Vorfälle, bei denen thailändische Polizisten und Zivilpolizisten die Taschen der Falun Gong Praktizierenden untersuchten und persönliche Gegenstände beschädigten. Einige Praktizierende wurden zu Unrecht festgenommen und befinden sich immer noch in Haft, darunter Frauen und Kinder.

Im Brief wurde betont, dass es für das Volk eines freien demokratischen Landes eine Schande ist, wenn es sich von der Kommunistischen Partei Chinas kontrollieren lässt. Ähnlich, wie der eine Polizist seine Augen vor der Vergewaltigung verschloss, verhindert Thailand, dass gegen die Verbrechen der Kommunistischen Partei demonstriert wird.

Zum Schluss wurde im Brief Thailand dazu aufgerufen, alle unrechtmäßig inhaftierten Falun Gong Praktizierenden sofort freizulassen und sie für ihre materiellen Verluste zu entschädigen. Darüber hinaus wurde Thailand aufgefordert, sich keinesfalls den Täuschungs- und Einschüchterungsversuchen der Kommunistischen Partei zu beugen.

Außerdem sprachen die Praktizierenden mit der Sprecherin des Honorarkonsulates über die Verfolgung gegen Falun Gong in China. Die Praktizierenden erzählten ihr ebenfalls von den beinahe sieben Millionen Austritten aus der KP. Die Sprecherin hörte aufmerksam zu und erklärte, dass sie die Informationen sowohl an den Konsul als auch an den König persönlich weitergeben werde. Zum Abschluss wünschte sie für die Austrittswelle aus der KP viel Erfolg und hoffte, dass es zu einer Klärung der Misshandlungen von Falun Gong Praktizierenden kommen wird.

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