Deutschland: Hannoveraner Informationstag zum Thema „SOS – Rettet Falun Gong-Praktizierende in China“ (Fotos)

In Hannover, der bekannten deutschen Messe-Stadt, gab es vor einem Jahr noch keine Praktizierenden. Erst seitdem Praktizierende aus anderen Städten im letzten Jahr an der dreitägigen Gesundheitsmesse teilgenommen haben, fingen auch hier einige Westler nach und nach an, Falun Gong zu praktizieren. Der erste Hannoveraner SOS-Informationstag zur Rettung Falun Gong-Praktizierender in China und der ehemaligen Berliner Studentin Xiongwei am 02.03.2002 wurden eben von diesen neuen westlichen Praktizierenden organisiert.

Etwa 30 Praktizierende, darunter viele aus Bremen, Hamburg, Kassel und Göttingen gekommen, nahmen an der Veranstaltung teil. Sie sendeten als erstes gemeinsam aufrichtige Gedanken aus. Es war ein sonniger, warmer Frühlingstag. Sehr viele Menschen machten ihren Wochenend-Einkaufsbummel in der Stadt. Als sie die harmonische Übungsszene der Praktizierenden und gleichzeitig die Bilder über die Verfolgung auf der Tafel an der Seite sahen, waren viele sehr betroffen und zeigten Unverständnis gegenüber der Jiang Zemin-Regierung. Viele von ihnen unterschrieben auch unseren Appellbrief zur Aufforderung der Freilassung von Xiong Wei. Dauernd kamen Menschen auf uns zu, um sich mehr zu informieren und fragten nach der Übungsgruppe oder holten sich Unterlagen. Einige begannen sogar auf der Stelle die Übungen zu lernen.

Einige Chinesen, die vorbeigingen, nahmen unsere VCDs und Broschüren mit. Darunter war auch eine junge Frau, die erst gerade aus China hier angekommen war. Sie traute sich erst die Infos anzunehmen, aber ihre Begleiterin ermutigte sie und sagte: „kein Problem, nimm doch.“ Sie sagte uns, dass sie unsere Information bereits gelesen hatte. Daraufhin hatte sie auch ihrer Familie in China gesagt, als sie mit ihr telefonierte, dass Falun Gong völlig unschuldig sei. Allerdings sagte sie weiter, dass unsere Aktivitäten im Ausland das „Gesicht“ der Chinesen schaden würde. Eine Praktizierende erklärte ihr freundlich: Wenn die Regierung das Problem bezüglich Falun Gong auf friedliche Weise lösen könnte, würde das nicht gut für das Image der chinesischen Regierung sein? Das beeindruckt diese Frau sehr und verabschiedete sich besonders höflich.

Ein junger chinesischer Mann dagegen wirkte anfangs sehr aufgeregt und sagte viele schlechte Worte. Die Praktizierenden blieben ruhig und erklärten ihm geduldig die wahren Geschehnisse in China. Der junge Mann blieb lange vor unserem Stand stehen. Schließlich wurde sein Blick sanfter und er bedankte sich herzlich, „danke, dass ihr so lange Zeit geduldig mit mir geredet habt“. Er nahm beim Weggehen eine VCD über die wahren Begebenheiten von Falun Gong mit.

Ganz in der Nähe von unserem Stand befand sich „zufällig“ ein Stand der CDU. Praktizierende unterhielten sich mit Mitarbeitern und machten einen Termin zum persönlichen Gespräch.

Aber nicht nur die Passanten zeigten großes Interesse und gaben ihre Unterstützung auch die Praktizierenden selber haben sehr viel Vorbereitungsarbeit für diese Veranstaltung getan. Sie sorgten nicht nur für den Platz und die Ausstellungstafeln, sondern sie hatten noch einen ganzen Korb voller Krapfen gebacken und Kaffee und Tee vorbereitet. Die anderen waren sehr gerührt von ihrem Engagement.

Am Abend blieben noch viele Praktizierende, um sich auszutauschen.

Zum Schluss noch eine kleine Geschichte: Als eine Praktizierende nach der Übung die Augen aufmachte, lag eine Rose vor ihr auf dem Boden.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/3/9/26301.html
Original vom: 09.03.02
Übersetzt am: 14.03.02

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