Widerrechtliche Verhaftung der Falun Gong-Übenden Wang Jingping und Chen Sigui

Im Jahr 2004 verhaftete die Polizei vom „Büro 610“ (1) in der Gemeinde Tanzhou die Falun Gong-Übenden Wang Jingping und Chen Sigui aus der Gemeinde Tanzhou in Zhongshan, Provinz Guangdong. Beide Frauen wurden aus dem einzigen Grund verhaftet, weil sie Falun Gong üben und die Öffentlichkeit über die Verfolgung aufklären wollten. Zurzeit werden beide Gefangene im Sanshui Arbeitslager, das in der Provinz Guangdong liegt und für seine brutale Vorgehensweise berüchtigt ist, gefoltert.

Die Falun Gong-Übende Wang Jingping, 39 Jahre alt, ist Hausfrau und lebt in Jinshan der Gemeinde Tanzhou. Weil sie Falun Gong übt und anderen Menschen die wahren Begebenheiten über Falun Gong und die Verfolgung darlegte (2), wurde sie von Li Qingquan, Chef des „Büro 610“ der Gemeinde Tanzhou, am 8. Juni 2004 verhaftet. Bei der Verhaftung überfiel er Frau Wang mit einer ganzen Gruppe, sie steckten sie in das Sanshui Arbeitslager, das in der Provinz Guangdong für seine Grausamkeiten berüchtigt ist. Frau Wang muss dort Folter erleiden. Zuhause blieben ihre drei Kinder alleine zurück. Das jüngste davon ist gerade mal sechs Jahre alt. Die Familie ist arm. Ihr Ehemann hat seine Arbeit verloren und die Entführung von Frau Wang hat die Lage noch weiter verschlimmert. Da die drei Kinder niemanden mehr hatten, der sich um sie kümmert, mussten die zwei Töchter ihre Schule verlassen und zusammen mit ihrem sechs Jahre alten Bruder zu ihren Großeltern im Bergbezirk der Provinz Hainan fahren. Die Großeltern sind 70-Jahre alt und nahmen sich der Kinder an.

Im Jahr 2004 verhaftete die Polizei vom „Büro 610“ (1) in der Gemeinde Tanzhou die Falun Gong-Übenden Wang Jingping und Chen Sigui der Gemeinde Tanzhou in Zhongshan, Provinz Guangdong. Beide Frauen wurden aus dem einzigen Grund verhaftet, weil sie Falun Gong üben und die Öffentlichkeit über die Verfolgung aufklären wollten. Zurzeit werden beide Gefangene im Sanshui Arbeitslager, das in der Provinz Guangdong liegt und für seine brutale Vorgehensweise berüchtigt ist, gefoltert.

Die zweite Falun Gong-Übende Chen Sigui, um die 50 Jahre alt, ist auch Hausfrau. Weil auch sie Falun Gong übt und der Öffentlichkeit die Fakten über Falun Gong und die Verfolgung berichtete, wurde sie zweimal verhaftet und von Mitarbeitern des lokalen „Büros 610“ gefoltert. Die zweite Verhaftung fand 2004 statt, wo sie Frau Chen im Haus ihrer Tochter in Shunde festnahmen. Frau Chen wurde widerrechtlich zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt.

Der ehemalige Chef des „Büros 610“, Li Qingqun, hat mit allen Mitteln Falun Gong-Übende und ihre Familienangehörigen verfolgt, um Macht und Reichtum zu erlangen. Li Qingqun wechselte 2005 zur staatlichen Sicherheitsabteilung von Zhongshan. Der neue Chef des „Büros 610“, Li Wu, setzt die Verfolgung gegen Falun Gong-Übende unerbittlich fort.

Anmerkungen
(1) Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

(2) „Die Wahrheit erklären“ bzw. „ die wahren Begebenheiten über Falun Gong und die Verfolgung erklären“ bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.

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