Die Falun Gong-Übende Liu Weishan wurde im Gefängnis fast zu Tode gefoltert

Die Falun Gong-Übene Liu Weishan aus Xiangyang, der Provinz Hubei wurde im Wuhan Frauengefängnis beinahe zu Tode gefoltert. Am 31. Januar 2006 wurde sie in die Notaufnahme des Krankenhauses gebracht. Augenzeugen zufolge wurde Frau Liu so schwer gefoltert, dass sie körperlich am Ende war, sie litt an permanenten Muskelkrämpfen und konnte kaum noch sehen.

Frau Liu Weishan war Lehrerin an der Hanjiang High-School für Mechanik in Xiangyang, Provinz Hubei. Sie wurde mehrmals verhaftet, weil sie darauf bestand, trotz des willkürlichen Verbotes weiterhin Falun Gong zu üben.

Im September 2002 wurde Frau Liu für das Verteilen von Infomaterialien über die Verfolgung von Falun Gong im Hinterhof der Bezirksregierung von Wangzhai in Xiangzang festgenommen und in die Xiangyang Strafanstalt gesperrt. Der Sekretär der kommunistischen Partei-Abteilung der Mechanikfabrik Hu Xindai, sagte sogar zu den Agenten des „Büros 610“ (1):„Solange ihr Liu nicht entlasst, werden wir euch soviel Geld geben wie ihr wollt.“ Unter der Verfolgung des „Büros 610“ und den Leitern der kommunistischen Partei der Hanjiang Mechanikfabrik, wurde Frau Liu widerrechtlich zu vier Jahren im Wuhan Frauengefängnis verurteilt.

Während ihrer Gefangenschaft wurde Frau Liu schwer gefoltert. Erst als sich Frau Liu in einem äußerst kritischen Zustand befand, wurde sie im Geheimen in das 364. Krankenhaus des Luftfahrtzentrums eingeliefert. Aus Schuldgefühl und Angst trugen die Verfolger Frau Lius Namen nicht in das Aufnahmeformular ein. Das Gefängnis schickte zudem zwei Wachbeamte, die sie rund um die Uhr bewachten.

Als Frau Lius Kollegen, Schüler und Freunde von ihrer Situation erfuhren, fuhren sie sofort los, um sie zu besuchen. Bei ihrer Rückkehr sagten sie: „Wie kann es soweit kommen, dass ein Mensch wie Frau Liu so schwer gefoltert wird? Sie ist schwach, ihre Muskeln sind verkrampft und sie kann kaum noch sehen. Sie ist in einer äußerst schlechten Verfassung.“

Nach dem 11. Februar 2006, als die Leute aus der Schule Frau Liu wieder besuchten, sahen sie ein Schild an der Tür mit der Aufschrift: „Schwerkranke Patientin, keine Besucher erlaubt.“ Alle Besucher wurden verhört. Der Grund war, dass der kommunistische Parteisekretär des 364. Krankenhauses, Fan Zhizong, der ehemalig stellvertretende Sekretär der Hanjiang Mechanikfabrik ist.

Frau Lius gegenwärtige Situation ist kritisch. Wir appellieren an die WOIPFG (Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong) diesen Fall zu untersuchen und die verantwortlichen Personen, unabhängig von ihrer gesellschaftlichen Stellung, zu bestrafen.

Bislang konnten folgende an der Verfolgung von Frau Liu beteiligte Personen ausfindig gemacht werden:

Hu Daixin, früherer Sekretär der Kommunistischen Partei der Hanjiang Mechanikfabrik, Leiter des „Büro 610“: 0086-13307276078 (Mobiltelefon), 0086-710-3261020 (Büro), 0086-7103261985 (privat)

Fan Zhiyong, früherer stellvertretender Sekretär der Kommunistischen Partei der Hanjiang Mechanikfabrik (verantwortlich für Bildung und Arbeit), Mitglied des „Büro 610“: 0086-13308679278 (Mobiltelefon), 0086-7103261805 (privat)

Meng Yanjun, ehemaliger Leiter der Propagandaabteilung der Hanjiang Mechanikfabrik, Mitglied des „Büro 610“: 0086-13986313379 (Mobiltelefon)

364. Krankenhaus des Luftfahrtzentrums:
Leitender medizinischer Beamter, Wang Yonggui: 0086-710-3532524 (Büro)
Leitender medizinischer Beamter, Wei Tao: 0086-710-3532524 (Büro)

(1) Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

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