Mehrere Falun Gong-Praktizierende sind widerrechtlich in das Siping Gefängnis einsperrt worden. So auch der Praktizierende Liu Zhijun, der zu einer vierjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden ist. Herr Liu leidet wegen der Verfolgung an hohem Blutdruck, Migräne und Blasenproblemen. Sein Blutdruck ist oft zu hoch und er muss sehr häufig urinieren. Seine Verwandten haben seine Freilassung für eine medizinische Behandlung gefordert, aber der Hauptverwalter des Gefängnisses, Li Zhiqiang, weicht aus, diese Angelegenheit mit Lius Verwandten zu erörtern. Er sagte nur, dass die Strafabteilung des Gefängnisses für Freilassungen zur medizinischen Behandlung verantwortlich sei. Es wird angenommen, dass der für Station 11 verantwortliche Beamte, wo Herr Liu gefangen gehalten wird, Yu Lixin ist. Yu war zu Lius Verwandten äußerst unhöflich und ist ihnen immer ausgewichen.

Ein anderer Praktizierender, Herr Wang Hongge, benötigt ebenfalls medizinische Behandlung. Seine Verwandten verlangten mit dem stellvertretenden Verwalter des Gefängnisses, Lan Lijun, zu sprechen. Die Wache versperrte ihnen den Weg, so dass Familie Wang den Direktor der Strafabteilung, Sun Yanqing, anrief. Sun antwortete: „Wangs Appell wird zurückgehalten. Unsere Politik ist alle mit Falun Gong verbundenen Appelle zurückhalten.“ Er fügte hinzu: „Diese Politik ist vom Gefängnisverwaltungsbüro der Provinz genehmigt worden.“ Sun behauptete auch, dass seine Aussage der Wahrheit entspräche. „Wang Hongges Fall ist nicht kritisch genug, um ihn für eine medizinische Behandlung freizulassen“, sagte Sun.

Familie Wang besuchte das Gefängnisbüro der Staatsanwaltschaft von Siping und bat darum, Direktor Lai wegen Wangs medizinischer Behandlung sprechen zu können. Lai sagte, dass er beschäftigt sei, und forderte die Familie auf, geduldig zu sein. Nichtsdestotrotz räumte Lai ein, dass es illegal sei, dass das Gefängnis Wangs Appell verweigert.

Die Praktizierenden Jiang Quande und Liang Zhengxing sind am Tag des Chinesischen Neujahrs vom Siping Gefängnis zum Gongzhulin Gefängnis verlegt worden. Um die Verfolgung zu verschleiern, verboten die Gefängnisverwaltungen den Angehörigen, diese Praktizierenden zu besuchen.

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