Am 25. März 2002 wurde in Genf für Falun Gong Praktizierende eine Pressekonferenz innerhalb des UNO Gebäudes einberufen. Es nahmen folgende Praktizierende daran teil: Ulrik Dahlgren aus Schweden, Herr Lin Shenli aus Kanada, Frau Zhang Cuiying und Frau Dai Zhizhen aus Australien, Steffi Körper aus Deutschland und Sprecher des Falun Dafa Informationszentrums Herr Zhou Shiyu.

Weil zu dieser Zeit die 58. Menschenrechtskonferenz stattfand, war diese Pressekonferenz für Falun Gong Praktizierende sehr wichtig. Journalisten verschiedener Medien und Länder waren anwesend.

Die 5 Praktizierenden berichteten über ihre Erlebnisse. Ulrik Dahlgren und Steffi Körper erzählten ihre Erfahrungen während der friedlichen Petition in Peking: Sie wurden auf gewaltsame Weise festgenommen, geschlagen und eingesperrt. Frau Zhang Cuiying wurde wegen ihrer Äußerung, nämlich „Falun Dafa ist gut“ für 8 Monate und Herr Lin Shenli 2 Jahre lang eingesperrt und gequält. Weinend erzählte Frau Dao Zhizhen ihre traurigen Erlebnisse: Ihr Ehemann, ihr Schwiegervater wurden bis zu Tode verfolgt und ihre jüngere Schwester befindet sich im Arbeitslager. Nur wegen des Ausübens von Falun Gong wurde durch die Verfolgung eine ganze Familie zerstört. Viele Anwesende saßen mit Tränen in den Augen da und hörten ihren Erlebnissen zu.

Die anwesenden Journalisten waren entsetzt, als sie über die wahren Tatsachen hörten, wie schlimm die Praktizierenden verfolgt werden. Ein Journalist nahm das Interview auf, welches live ausgestrahlt wurde.

Am Ende redete der Sprecher des Falun Dafa Informationszentrums darüber, wie die Praktizierenden in Changchun nach der Ausstrahlung der Fernsehsendung noch grausamer verfolgt werden. Er appellierte an die UNO, alle Regierungen, internationle Organisationen und alle gutherzigen Menschen, das Verbrechen des Jiang Zemin-Regimes zu beenden und die weiteren Menschenrechtsverletzungen zu verhindern.