Elektroschocks, Sklaverei, Schläge, Vergewaltigung und Zwangseinweisung in Psychiatrische Anstalten

(Clearwisdom.net) Seit Beginn der Massenverfolgung der Falun Gong Praktizierenden durch das Jiang Zemin Regime Juli 1999, durchlitten die Praktizierenden in Xinjiang genau wie die Praktizierenden in anderen Regionen Chinas die grausamsten körperlichen und geistigen Folterungen und Qualen. Im folgenden sind nun einige Fakten der Verfolgungsfälle zusammengestellt:

Während der ersten Inhaftnahme der Praktizierenden durch die Polizei, werden die Praktizierenden an Händen usw. aufgehangen und blau und grün geschlagen, bis ihr Körper voller Wunden übersäht ist und sie nicht mehr in der Lage sind zu laufen. Den Praktizierenden wird für lange Zeit der Schlaf entzogen. Oftmals haben die Übeltäter die Köpfe der Praktizierenden an den Haaren gepackt und diese immer wieder mit aller Wucht gegen die Wand geschlagen. Sie nehmen Elektroschocker und schlagen die Praktizierenden vor allem an sensiblen Stellen, bis die Haut verbrannt ist. Außerdem verlegen sie Praktizierende, obwohl diese völlig gesund sind, in Psychiatrische Anstalten, wo ihnen hohe Dosen an starken Psychopharmaka injiziert werden. Nach solchen Injektionen bekommen die Praktizierenden in der Regel große Kopfschmerzen und Krämpfe, so dass sie sich am Boden rollen und winden vor Schmerz. Wenn Praktizierende während der Schläge vor Schmerzen schreien, wird ihnen schmutziges Klopapier in den Mund gesteckt, um sie am Schreien zu hindern oder ihnen wird der Mund mit Klebeband zugeklebt. Das ist ein unwiderlegbarer Beweis der Bösartigkeit und Perversität der Verfolger.

Um die Praktizierenden von ihrem Glauben abzubringen, hat die Polizei des Wulabo Zwangsarbeitslagers sich ganz besonders schreckliche Foltermethoden einfallen lassen. Zu Anfang müssen die Praktizierenden mehr als 10 Stunden am Tag harte Zwangsarbeit verrichten und dürfen nur zwei bis drei Stunden täglich schlafen. Sie zwingen die Praktizierenden mit auf dem Rücken gefesselten Händen vom ersten bis zum dritten Stockwerk wie ein Hase raufzuhüpfen. Die Praktizierenden werden gezwungen auf dem Gelände ständig in Kreis zu laufen. Diejenigen, die gegen die Misshandlungen protestieren, werden gefesselt, zusammengeschlagen, das Essen verweigert und der Schlaf entzogen. Außerdem veranlasste die Leitung des Arbeitslagers, kriminelle Häftlinge die Praktizierenden mit allen nur unerdenklich grausamen Mitteln zu foltern. Einige Praktizierende erlitten dadurch Nasenbrüche oder andere schwere Verletzungen überall am Körper. Die Aufseher beschimpfen die Praktizierenden mit vulgärer Sprache und misshandeln sie mit Elektroschockern. Einmal wurde ein Praktizierender von zwei Aufsehern mit jeweils zwei Elektroschockern gleichzeitig misshandelt. Sie zogen ihnen aus und gingen mit diesen vier Geräten auf ihn los. Als er dann vor Schmerzen schrie, wurde sein Mund zugeklebt und sie machten weiter, bis er seinen „Fehler eingestand“. Danach wurde der Praktizierende in einen anderen Raum gebracht, wo ihm die Aufseher einen Brief vorlegten, worin der Praktizierende seinen „Fehler eingestand“ und welchen er dann abschreiben musste. Das wurde dann als erster bestandene „Test“ gezählt. Diese Methode wurde sogar schonungslos bei den älteren Menschen angewendet.

Einige Praktizierende werden tagelang gezwungen draußen zu stehen. Einige standen mehrere Wochen bis zu fast einem Monat draußen im Freien. Einige wurden auf diese Weise gezwungen, „Verzichtserklärungen“ zu unterschreiben, weil sie die Folterungen nicht mehr aushalten konnten. Wenn in einer Zelle ein Praktizierender nicht mit dem Üben aufhört, werden die anderen Praktizierenden in der Zelle bestraft und ihnen wird tagelang das Essen verweigert. Und solange es auch noch einen standhaften Praktizierenden in der Zelle gibt, wird auch den anderen die Haftstrafe nicht erlassen und verkürzt. Den Kriminellen hingegen wird versprochen, dass ihre Haftstrafe um ein Großteil erlassen wird, wenn sie die Praktizierenden dazu bekommen, dass sie mit Falun Gong aufhören. Auf welche Weise das erzielt wird, spielt keine Rolle, jedes Mittel ist Recht. Obwohl es eine Quotenreglung für unnatürliche Tode innerhalb des Zwangsarbeitslagers gibt, werden die Kriminellen nicht für die Ermordung eines Falun Gong Praktizierenden zur Rechenschaft gezogen. Die Aufseher ermutigen die Kriminellen noch dazu, die Praktizierenden zu foltern. Sie täuschen auch den Praktizierenden vor, dass wenn sie auf Falun Gong verzichten, sie nach der Entlassung wieder an ihren normalen Arbeitsplatz zurückkehren können und das gleiche Gehalt bekämen. In Wirklichkeit jedoch verloren die Praktizierenden nach der Entlassung ihren Job, die verloren Gehälter wurden ihnen auch nicht gezahlt.

Viele wurden dadurch obdachlos und hatten nichts mehr zum Leben. Einige Familienangehörige wurden dermaßen unter Druck gesetzt, dass sie zwangsläufig in die Scheidung einwilligten. Die Familien und auch der Arbeitsplatz der Praktizierenden werden unter starken Druck gesetzt und eingeschüchtert. Die Verfolgung ist schamlos, grausam und bösartig. Sogar in der chinesischen Verfassung steht geschrieben, dass es ein Verbrechen ist, Strafgefangene zu misshandeln. Was für ein Verbrechen ist es dann, wenn ein Hüter des Gesetzes selbst gegen das Gesetz verstößt. Das hier Geschilderte ist dennoch nur ein Bruchteil der brutalen Verfolgung, die die Falun Gong Praktizierende im Wulabo Zwangsarbeitslager täglich erleiden müssen.

Die Umziehungs- und Gehirnwäscheerfolgsrate im Wulabo Zwangsarbeitslager ist eine der höchsten in China. Um diese sogenannte „Erfolgsquote“ zu erzielen, haben die Leitung der Arbeitslagers und die Aufseher die übelste und grausamste Folter eingesetzt. Einige Aufseher, die Zeuge der Verletzungen der Praktizierenden waren, sagten mit Tränen in den Augen, dass sie nicht glauben konnten, dass andere Aufseher, dass verursacht hätten. Diese Aufseher sagen, dass sie es nicht verdient hätten, ihre Uniform zu tragen. Durch den enormen Druck von Oben nach Unten trauen sich nur wenige Menschen, die Wahrheit auszusprechen.

Um ihre Erfolgsrate noch weiter zu erhöhen, hat die Leitung des Arbeitslagers sowohl die höheren Stellen als auch ihre Angestellten betrogen, um daraus politisches Kapital zu schlagen. Jeder inhaftierte Praktizierende musste täglich 10 Yuan als Lebenshaltungskosten zahlen (Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Arbeiters in Xinjiang beträgt ca. 300 Yuan). Zu Anfang wurden die Praktizierenden gezwungen täglich mehr als ein normaler Arbeiter zu arbeiten. Später jedoch weigerten sie sich mit einem Gruppenprotest. Um die Praktizierenden weiterhin zu strafen, verlängerte das Zwangsarbeitslager die Gehirnwäsche von sechs Monaten zu einem ganzen Jahr. Die andauernden Folterungen sind mehr als ein normaler Mensch ertragen kann. Ihre Leben befinden sich in größter Gefahr.

Wir appellieren an alle gutherzigen Menschen auf der Welt, China dazu aufzufordern, die Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden in China sofort zu stoppen!

Falun Gong Praktizierende in Xinjiang

Veröffentlicht am: 4/4/2002
Original vom: 26.03.2002
Übersetzt am: 06.04.2002
Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2002/3/26/27284.html

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