Deutschland: Praktizierende aus Braunschweig stellen szenerisch die barbarische Organentnahme bei ihren Mitpraktizierenden in China nach

Am Freitag, 26. Mai, veranstalteten wir einen Infostand in der Braunschweiger Innenstadt, um die Menschen über die Zwangsorganentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas zu informieren.

Dabei stellten wir Folterszenen und eine Zwangsorganentnahme nach. Eine junge Frau fand die Idee mit den Folterszenen sehr wirksam und sagte: „Heutzutage muss man etwas schon so grafisch zeigen, damit die Leute stehen bleiben, nicht wahr?“

Passanten bleiben stehen und sehen sich die Bilder an ein Praktizierender wird interwievt

Aufgrund zahlreicher anderer Veranstaltungen war die Innenstadt sehr belebt, und Tausende konnten sich ein Bild über die brutale Verfolgung von Falun Gong machen. Über einen Lautsprecher wurden die Passanten informiert, die zum Teil sehr lange und mit einem schockierten Gesichtsausdruck stehen blieben.

Bei früheren Falun Dafa Infoständen zeigten sich die Braunschweiger eher distanziert und hatten wenig Interesse. Das war an diesem Tag allerdings anders:

„Ich bin sehr gerührt über die Reaktion der Passanten“, sagte ein Praktizierender. „Viele Menschen sind mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, aber die Folterszenen und die nachgestellte Organentnahme bringen offensichtlich trotzdem starkes Mitgefühl in den Menschen hervor. Fast jeder, der stehen bleibt, ist sichtlich schockiert. Manche möchten gar nicht mehr weitergehen und soviel es geht über die Verbrechen durch Chinas Regime erfahren.“

Eine Journalistin eines lokalen Radiosenders unterhielt sich, sichtlich betroffen, sehr lange mit Praktizierenden und Passanten. Sie sagte, dass sie das Thema für sehr wichtig hielt und deswegen vorbeikam, obwohl sie am folgenden Tag keine Sendung hatte. Sie wollte dann einfach am darauffolgenden Montag die Interviews ausstrahlen. Sie interviewte u.a. Herrn Wang Wendong aus Braunschweig, der befürchtet aus Deutschland nach China abgeschoben und dort für seinen Glauben gefoltert zu werden.

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