Am 22. Juni 2006 berichtete die Central News Agency, dass der Stadtrat von Tainan eine Resolution genehmigt habe, welche die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden anprangere. Er beschloss außerdem, allen Stadt- und Bezirksräten zu raten, an die UNO und das KPC-Staatsministerium zu schreiben. 30 Mitglieder des Rates von Tainan nahmen die Resolution an und unterzeichneten sie. Der Ratsherr Chen Ting-Fei sagte, dass es sich um eine Angelegenheit der Menschenrechte handele, darum dürfe es bei den Parteien keinen Unterschied geben. China sollte die Empörung [Tainans] sehen.
Am 24. Mai 2006 genehmigte der Rat der Stadt Tainan beim ersten vorgesehenen Treffen des 16. Rates eine Resolution, „welche die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden und den illegalen Handel mit menschlichen Organen durch die KPC verurteilt.“ Diese Resolution folgte den Resolutionen der Bezirke Chayi, Ilan und der Stadt Keelung, womit Taiwans lokalen Räte ihren Ruf nach Gerechtigkeit zum Ausdruck brachten und den Massenmord der Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC verurteilten.
