Ich bin aus der Provinz Heilongjiang, China und mein Nachname ist Liu. Meine Aufgabe ist, den Wald auf einem Berg zu schützen und ich habe auch Kiefern gepflanzt.
Um Menschen daran zu hindern, Bäume auf dem Berg zu fällen, habe ich zwei Personen angeheuert, um den Berg zu bewachen. Auf dem Berg baute ich ein Haus mit drei Räumen. Es gibt Leute, die immer wieder in dieses Gebiet gehen. Um unseren täglichen Bedarf sicherzustellen, bohrten wir einen Brunnen. Das Wasser des Brunnens schmeckte sehr gut, nachdem er endlich fertig gestellt war.
Nach einigen Jahren gab es nicht mehr viel Wasser im Brunnen und die Leute konnten nur alle paar Tage einen Eimer Wasser bekommen. Obwohl es zuerst nicht viel Wasser gab, war das Wasser trinkbar. Später gab es dann Tierchen im Wasser. Wir wussten nicht, was wir tun sollten. Wir verwendeten ein weißes Tuch, um das Wasser zu filtern. Später gab es dann immer mehr Tierchen im Wasser. Schließlich wurde es wirklich schwierig, das Wasser überhaupt zu trinken.Es wurde Winter und wir packten Schnee in ein Gefäß. Wir wollten das aus dem geschmolzenen Schnee entstandene Wasser zum Kochen von Mahlzeiten und für andere tägliche Verrichtungen verwenden.
Als es Frühling wurde, hatten wir keinen Schnee mehr, den wir schmelzen konnten. Also mussten wir Wasser an Plätzen unterhalb des Berges kaufen. Ein alter Mann mit Nachnamen Ma, trug das Wasser in einem Eimer den Berg hinauf. Weil eine größere Distanz zwischen Berg und Dörfern lag, hatte Herr Ma eine Menge Mühe, das Wasser auf den Berg zu transportieren. Daher gingen wir sehr sparsam mit dem kostbaren Nass um. Wir sammelten das Wasser vom Kochen und Waschen des Reises und verwendeten es noch einmal, um unsere Gesichter und Kleider zu waschen und nahmen es dann, um das Haus und den Fußboden zu reinigen usw.
Zu der Zeit kam ein Mann des Wegs und fragte, ob er etwas Wasser bekommen könne. Ich sagte ihm, es gäbe etwas Wasser und er könne es trinken. Nachdem er Wasser getrunken hatte, erzählte ich ihm die Geschichte mit dem Wasser. Nachdem er die Wasserstory gehört hatte, ging er zu dem Brunnen hinüber und setzte sich mit doppelt gekreuzten Beinen hin. Er hielt die Handfläche vor seine Brust. Dies wiederholte er dreimal. Hinterher hörten wir den Klang fließenden Wassers. Er sagte, es gebe nun Wasser im Brunnen. Wir merkten, dass dies stimmte und es waren keine Tierchen mehr im Wasser.
Ich war begeistert. Ich hielt seine Hände und fragte, ob er ein göttliches Wesen sei. Nun erst sagte er mir, dass er Falun Gong praktiziere. Er war kein göttliches Wesen, sondern ein Falun Gong-Praktizierender. Dann erzählte er, dass Falun Gong-Praktizierende immer zuerst an andere Menschen denken, ganz gleich wo sie sind und sie versuchen, gute Menschen zu sein. Er sagte mir auch, ich solle mich daran erinnern, dass „Falun Dafa“ gut ist und dass „Zhen, Shan, Ren“ ("Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht") gut sind. Ganz gleich auf welche Art Schwierigkeit ich in der Zukunft träfe, solle ich „Falun Dafa ist gut“ und „Zhen, Shan, Ren sind gut“ rezitieren. Das wird mir helfen, das Ungemach aufzulösen und Unglück in Gutes umzuwandeln und mich beschützen. Er erklärte auch die Wahrheit über Falun Dafa und sagte mir, dass das Tiananmen Selbstverbrennungsereignis inszeniert war. Als ich ihm zugehört hatte, wachte ich aus meinem Missverständnis auf. Da ich von den Medien der Regierung getäuscht worden war, vertraute ich Falun Gong nicht. An jenem Tag wurde ich Zeuge des Wunders von Falun Dafa.
Ich versprach ihm, mich an seine Worte zu erinnern und mich nicht noch einmal täuschen zu lassen. Ich möchte den Menschen diese wahre Geschichte erzählen. Seit jenem Tage ist das Wasser in dem Brunnen nicht mehr versiegt und es schmeckt sehr gut. Sooft ich nun Wasser aus dem Brunnen hole, erfahre ich dort direkt die Kraft von Falun Dafa.
