Europäische Freunde von Falun Gong: Ausländische Botschafter in London bekunden ihre ausdrückliche Sorge über den Organraub

In London schrieben die Botschafter verschiedener Länder an die ´Europäischen Freunde von Falun Gong`, um ihre Sorge über den Organraub an lebenden Menschen in China auszudrücken. Der Botschafter der Schweiz schrieb:

„Danke für Ihren Brief vom 22. August 2006 bezüglich den Falun Gong-Praktizierenden in China und die Anschuldigungen des Organraubs in diesem Land.

Die Schweiz führt mittlerweile seit mehreren Jahren einen Menschenrechtsdialog mit China. Unsere vorrangigsten Themen schließen die Religions- und Glaubensfreiheit sowie das Recht auf körperliche Unversehrtheit ein. In diesem Zusammenhang stimmen wir völlig der Achtung der Menschenrechte von Mitgliedern der Falun Gong Bewegung zu.

Das Schweizer Außenministerium weiß von den Anschuldigungen der Falun Gong Bewegung gegen die chinesische Regierung, die Sie erwähnen. Wir verfolgen aufmerksam dieses Thema zusammen mit den Vertretern anderer Staaten und internationaler Organisationen.

Ich kann Ihnen versichern, dass der Außenminister auch generell seine Aufmerksamkeit auf die Menschenrechtssituation in China und in anderen Ländern richtet. Zum Beispiel setzen wir uns für die weltweite Abschaffung der Todesstrafe sowie der Einstellung von Folter und anderer grausamer, unmenschlicher und erniedrigender Behandlungen ein.“

Der Botschafter von der Tschechischen Republik schrieb: „Danke für Ihren Brief vom 22. August 2006 bezüglich des Berichts von David Matas und David Kilgour zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China.

Nachdem ich sorgfältige Überlegung zu Ihren Bemerkungen angestellt habe, habe ich beschlossen, Ihren Brief und die beigefügten Dokumente an die relevanten Stellen innerhalb des Außenministeriums der Tschechischen Republik weiterzuleiten.“

Europäische Freunde des Falun Gong.
20. September 2006

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