Herr Li Yuzhang aus der Provinz Heilongjiang, 58, starb durch die Verfolgung

Der Falun Dafa Praktizierende Li Yuzhang aus der Stadt Hegang in der Provinz Heilongjiang wurde am 22. September 2005 festgenommen und im März 2006 in das Suihua Zwangsarbeitslager eingewiesen. Er starb ein halbes Jahr später am 5. Oktober 2006 an den Folgen von Folterungen.

Herr Li Yuzhang, 58, lebte in der Stadt Hegang in der Provinz Heilongjiang. 2001 fuhr er nach Peking, um sich für Falun Gong auszusprechen. In Peking wurde er festgenommen und anschließend zu drei Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Er saß seine Haftstrafe im Arbeitslager der Stadt Hegang ab. Weil er zu den Wärtern sagte, dass es zu voll sei, wurde er von diesen des Nachts geschlagen, wobei ihm seine Finger gebrochen wurden. Auf seinem Kopf bekam er große Beulen. Sogar nach seiner Entlassung aus dem Lager waren die Beulen immer noch spürbar.

Am 23. September 2005 so etwa gegen 5 Uhr morgens umzingelten mehr als 10 Polizisten Li Yuzhangs Heim und plünderten es. Sie nahmen ihn fest und brachten ihn, seine Frau und seinen Sohn auf die Tiexi Polizeistation. Auf der Polizeistation mussten sie zugeben, dass sie Zuhause einen Laptop besaßen, ansonsten hätten sie nichts zu Essen bekommen.

Nach einem Tag wurde Lis Frau und sein Sohn entlassen. Li Yuzhang jedoch wurde in die 2. Strafanstalt in der Stadt Hegang überführt, so er vier Tage lang bleiben musste. Die Polizei erlaubte ihm nicht zu essen. Seine Familie erklärte, sie würden die Polizei anzeigen, doch antworteten die Beamten lediglich, „Nur zu!“.

Als Li Yuzhang in der Strafanstalt ankam, war er wackelig auf den Beinen, weil er vier Tage nichts zu sich genommen hatte. Durch die Folter ging es ihm gesundheitlich sehr schlecht. Sein Zustand verschlimmerte sich noch, als er in das Arbeitslager in der Stadt Suihua kam. Er konnte kaum richtig laufen und sein Unterbauch war angeschwollen. Zur Verwaltung sagte er, er könne keine harte Arbeit machen, doch die Wärter meinten, er müsse ein Attest vom Arzt vorlegen, wenn er von der Arbeit befreit werden wolle.
So blieb Li Yuzhang nichts anderes über, als die Zwangsarbeit und den täglichen körperlichen Drill über sich ergehen zu lassen. Ende August lag er schließlich im Sterben. Erst dann durfte er ins Krankenhaus, seine Familie sollte ihn abholen.

Nach etwas mehr als einem Monat wurde er nach Hause entlassen. Er starb am 5. Oktober 2006.

Adresse des Suihua Zwangsarbeitslagers: 962-Zhongzhibei Street, Suihua City Heilongjiang Province, zip code 152054
Lagerleitung, Meng Yan (männlich): 86-455-8110703
Leiter des Managementbüros Bai Jiuyi (männlich): 86-455-8110737
Die Telefonnummern der hauptverantwortlichen Polizeibeamten und Wärter: 86-455-8110701, 86-455-8110702, 86-455-8110703, 86-455-8110704, 86-455-8110705, 86-455-8110706, 86-455-8110707, 86-455-8110708

Chinesisches Original: http://www.minghui.org/mh/articles/2006/10/10/139818.html

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